Die politisch Verantwortlichen äußern sich zum STADTRADELN 2022 und der Bedeutung der Radverkehrsförderung für den Klimaschutz.
Liebe Stadtradlerinnen und Stadtradler,
die Gemeinde Eschelbronn hat in diesem Jahr wieder voller Begeisterung am STADTRADELN teilgenommen. Nach einem Rekordergebnis im letzten Jahr haben die Eschelbronner Radlerinnen und Radler erneut beachtliche Leistungen vollbracht.
219 Radelnde haben zusammen knapp 75.000 km „erradelt“. Erster Platz bei den Kilometern pro Einwohner im Landkreis.
Der dabei erlebte Teamspirit und das Gemeinschaftsgefühl waren unbeschreiblich.
In einer kleinen Kraichgaugemeinde ist etwas Spürbares passiert. Die Themen Radfahren, Klimaschutz, Gemeinschaft und Wettbewerb haben Menschen zusammengeführt, die sonst selten miteinander zu tun haben. In Zeiten der Individualgesellschaft ein wohltuender Umstand.
Besonders aktiv waren auch in diesem Jahr unsere Kommunalparlamentarierinnen und –parlamentarier. Diese haben mit 454 km pro Kopf in der Kategorie „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ deutschlandweit den ersten Platz belegt.
Über diese Platzierung freue ich mich besonders und gratuliere unserem Gemeinderat ganz herzlich zu dieser Leistung. Ziel im nächsten Jahr wird es sein, wieder mit gutem Beispiel voranzugehen und den ersten Platz zu verteidigen.
Die Kampagne STADTRADELN hat sich inzwischen bei uns etabliert, was sehr erfreulich ist. Denn die Kampagne spricht nicht nur Berufspendler an, sondern auch Freizeitradler, die für ihre Ausflüge das Auto auch einmal stehen lassen. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass gemeinsames Radfahren nicht nur Spaß macht und man sich selbst dabei etwas Gutes tut, sondern auch unserer Umwelt und dem Klima. Denn weniger Autos sind mehr Fahrräder und das entlastet auch den Verkehr auf unseren Straßen.
Ich wünsche uns allen viele schöne und unfallfreie Fahrradkilometer und freue mich aufs STADTRADELN im nächsten Jahr.
Foto: Peter Himsel
STADTRADELN Schechen war nicht aufzuhalten: Sensationeller Erfolg für alle Teilnehmenden
Es begann mit einem großen Anradeln und endete mit einem sensationellen Ergebnis: die erste Teilnahme am STADTRADELN 2022 hat vom 11. Juni bis 31. Juli 21 Tage lang bei bestem Wetter viele begeisterte Radler auf den Sattel gelockt. 25 Teams mit insgesamt 189 Radelnden legten eine Strecke von 43.645 Kilometern und fuhren damit quasi mehr als einmal um die Erde. Insgesamt sparten sie so 7 Tonnen CO₂ ein, denn so hoch wäre der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß gewesen, wäre diese Strecke mit dem Auto und nicht mit dem Rad zurückgelegt worden. Neben dem Spaß am Radlfahren und dem Beitrag zum Klimaschutz bedeutet STADTRADELN, bzw. unser „Gmoaradln“ auch ein bisserl Wettbewerb. Am 14.08.2022 zeichnete Bürgermeister Stefan Adam die Besten aus Schechen im Rahmen des Dorffestes Hochstätt aus.
„Die Begeisterung von unserem „Gmoaradln“ ist beindruckend: Was mit einer Idee zum Mitmachen und anfänglich etwas schleppenden Anmeldungen begann ist dann ein großer Radlspaß geworden. Das zeigt uns, wie radbegeistert die Schechner Bürger sind. Ich selbst habe den Aktionszeitraum genutzt und viele Strecken mit dem Radl statt mit dem Auto bewältigt. Klimaneutrale Mobilität zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV ist ein zentraler Baustein für den Klimaschutz.“ so Bürgermeister Stefan Adam.
Ganz besonders zu erwähnen ist unser Gemeinderat, der wirklich vollständig beim „Gmoaradln“ dabei war.
Beim Bilderwettbewerb „Gmoaradln 2022“ haben wir wundervolle Bilder der Teilnehmer erhalten, vielen Dank.
Herzlichen Glückwunsch an alle Radler und vielen Dank für die Teilnahme am Gmoaradln 2022. Schee wars!
Foto: Gemeinde Schechen
Mittlerweile hat das STADTRADELN in der Stadt Gunzenhausen eine mehr als zehnjährige Tradition. Vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen, das hat gute Gründe. Radfahren macht Spaß und hält gesund, außerdem wird die Umwelt geschont. Wer draußen mit dem Rad unterwegs ist, der erlebt Natur viel intensiver und empfindet auf Touren abseits ausgetretener Wege Momente der Entschleunigung und des persönlichen Glücks.
Die Bekämpfung des Klimawandels ist die bedeutendste Aufgabe unserer Zeit und eine gesellschaftliche Verpflichtung zum Schutz der Nachfolgegenerationen. Die Einsparung von fossilen Kraftstoffen schützt die Umwelt und trägt zur Gesundung unseres Planeten bei. Umso wichtiger ist das STADTRADELN. So können mit dem Rad Einkäufe erledigt werden oder es kann zur Arbeit und zur Schule gefahren werden.
In diesem Jahr hat unsere Stadt den 1. Platz unter den Kommunen bis 49.999 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ belegt. Dieses tolle Ergebnis ist auch Ausdruck großer Anstrengungen, die der Stadtrat zur Förderung des Radverkehrs in Gunzenhausen unternimmt. Das Kommunalparlament geht mit gutem Beispiel voran, steigt aufs Rad und animiert damit die Bürgerinnen und Bürger, es Ihnen gleichzutun.
Ich wünsche dem Klima-Bündnis und dem STADTRADELN noch viele Erfolge. Wir leben in einer schwierigen Zeit, doch nichts ist wichtiger, als unseren Lebensraum für unsere Kinder und deren Kinder zu erhalten. Jeder von uns kann einen kleinen Beitrag dahingehend leisten.
Foto: BRAUN, Gunzenhausen
Als fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders zählt bei uns das STADTRADELN und selbstverständlich waren auch in diesem Jahr neben den Radlern aus der Bevölkerung wieder die Mitglieder des Marktgemeinderates mit Engagement und Begeisterung dabei. In diesem Jahr konnten wir erneut den 2. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ erzielen. Dies ist mir eine große Freude und es erfüllt mich mit Stolz, dass die Marktgemeinderatsmitglieder so zahlreich mitgeradelt sind und wir unsere Platzierung aus dem Vorjahr verteidigen konnten. Es zeigt, dass nicht nur der Bevölkerung im Allgemeinden sondern auch uns, dem politischen Gremium, der Radverkehr mit seinen positiven Auswirkungen eine Herzensangelegenheit ist und wir unsere Vorbildrolle mit Eifer wahrnehmen.
Foto: Markt Bruckmühl
Unsere Premiere beim STADTRADELN 2022 hatte es gleich in sich: 188 Bürger*innen der Stadt Blaustein, darunter etliche Mitglieder des Gemeinderats, haben in 16 Teams 48.628 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das bedeutet, wir haben mehr als 7,5 Tonnen CO2 eingespart und stellen als Newcomer das fahrradaktivste Kommunalparlament in diesem Jahr.
Wir freuen uns über diesen Sieg, der für uns zugleich nicht ganz überraschend kommt: Viele Stadträt*innen kommen nicht nur zu den Sitzungen auf zwei Rädern, sie leben nachhaltige Mobilität auch jeden Tag, indem sie mit dem Bike fast alle ihre Wege bestreiten.
Mit der Teilnahme an Wettbewerben wie dem STADTRADELN trägt Blaustein aktiv zur Erreichung der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung bei, denen sich die knapp 17 000 Einwohner große Stadt vor den Toren Ulms im Rahmen der Musterresolution zur Agenda 2030 verschrieben hat. Dabei treten nicht nur die Mitglieder der Ortschafts- und Gemeinderäte in die Pedale, sondern auch viele Mitarbeitende der Stadtverwaltung. Dafür stehen ihnen vom einfachen City-Bike bis zum großen Lastenrad insgesamt vier Pedelecs für Dienstfahrten zur Verfügung.
Der Titel als Bester Newcomer unter den Kommunen mit 10.000 bis 49.999 Einwohner*innen in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament" motiviert uns, im kommenden Jahr noch ehrgeiziger zur Sache zu gehen und den Sieg auch unter den etablierten STADTRADELN-Teilnehmern sprichwörtlich einzufahren. Damit wollen wir ein Zeichen setzen, die schöne Natur rund ums kleine Lautertal zu erhalten, in das die Stadt Blaustein eingebettet ist.
Foto: Stadt Blaustein
Ich freue mich außerordentlich darüber, dass wir in Rheine in diesem Jahr beim STADTRADELN nicht nur in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ den ersten Platz belegen, sondern dass auch die Damen und Herren unseres Stadtrates diese Platzierung erzielt haben. Für das außergewöhnliche Engagement bedanke ich mich, auch im Namen der Ratsmitglieder, an erster Stelle bei den Bürgerinnen und Bürgern von Rheine, die dieses hervorragende Ergebnis gemeinsam eingefahren haben.
Das Ergebnis zeigt, dass Rheine eine Fahrradstadt ist und dass wir auf allen Ebenen daran arbeiten, gute Rahmenbedingungen, komfortable und sichere Radwege sowie ein dichtes touristisches Radverkehrsnetz zu schaffen, das es uns erlaubt, möglichst viele Wege innerhalb unserer Stadt mit dem Rad zurückzulegen. Auch als neues Mitglied der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte) wollen wir uns in Rheine mit Nachdruck dafür einsetzen, unsere kommunalpolitischen Zielsetzungen für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und verträgliche Mobilität für die Menschen der Stadt zu erreichen, um eine Kommune mit hoher Lebens- und Bewegungsqualität zu gestalten.
Ich danke allen Helferinnen und Helfern, dem Team vom STADTRADELN und unserem Orga-Team in Rheine und verrate Ihnen zum Schluss das Geheimnis unseres Erfolges: „Fahrradfahren macht Spaß!“
Ich wünsche dem STADTRADELN, dieser inspirierenden, erlebnisreichen, spannenden und nicht zuletzt Spaß machenden Aktion noch viele weitere und erfolgreiche Jahre und freue mich jetzt schon auf das STADTRADELN 2023 im nächsten Jahr.
Foto: Stadt Rheine
Die hohe Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, aber auch der Ratsvertreterinnen und Ratsvertreter zeigt, dass das Fahrrad immer öfter als klimafreundliches Verkehrsmittel im Alltag genutzt wird. Gerade für uns Kommunen ist ein hoher Radverkehrsanteil eine besonders effektive Möglichkeit, auf kommunaler Ebene Klimaschutz zu betreiben.
Foto: Stadt Kleve
Radfahren ist nicht nur gesund und gut fürs Klima – es macht auch richtig Spaß! Und besonders viel Spaß macht es, wenn gemeinsam geradelt wird. Das konnten wir hier in Lippstadt bei unserer erstmaligen Teilnahme beim „STADTRADELN“ deutlich merken! Die Lippstädterinnen und Lippstädter haben zahlreiche Teams gebildet – mit Arbeitskolleginnen und Kollegen, mit der Familie und Freunden oder den Nachbarn. Gemeinsam wurden neue Strecken entdeckt, Reifen aufgepumpt, Tipps ausgetauscht und Kilometer gezählt. Auch Mitglieder aus den Fraktionen haben bei der Aktion kräftig mitgemischt. Dass sich dieser Einsatz gelohnt hat, freut mich als Bürgermeister natürlich besonders: Wir sind nicht nur bester Newcomer in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune" sondern auch in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament". Das ist ein tolles Ergebnis für Lippstadt! Mein Dank gilt deshalb allen, die so fleißig in die Pedale getreten sind. Zusammen mit
Ihnen allen freue ich mich schon jetzt auf das nächste STADTRADELN im Jahr 2023.
Foto: Karin Lux
Alle Wege führen…in die Innenstadt. In Augsburg jedenfalls, denn der sternförmige Ausbau unseres Radwegenetzes ist bis auf wenige Lücken fast komplett abgeschlossen. Gut zu sehen auf unserer digitalen Fahrradkarte, die auch auf öffentliche Luftpumpen, Schlauchautomaten, Radgeschäfte, Verleihstationen, Trinkwasserbrunnen hinweist, und auch noch zeigt, um was für eine Art Radweg es sich handelt. In den vergangenen zehn Jahren haben wir mehr Geld in den Ausbau des Radverkehrsnetzes gesteckt als je zuvor. Und in diesem Jahr ist unsere Mängelmelder-App für den Radverkehr an den Start gegangen. Bessere Infrastruktur und Kommunikation sind sehr wichtige Bausteine, eine erfolgreiche Verkehrswende braucht aber auch Vorbilder.
Umso mehr freut mich, dass wir beim STADTRADELN 2022 nicht nur unser bestes Gesamtergebnis überhaupt erzielt haben, sondern mit dem Augsburger Stadtrat auch den ersten Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ erradelt haben. Das zeigt, dass Politik nicht nur vorgibt, sondern auch mit gutem Beispiel voranfährt. Und es zeigt, dass wir alle parteiübergreifend den gleichen Kurs verfolgen - den Kurs zu einer lebenswerten und nachhaltigen Zukunft für Augsburg. Wir sind auf einem guten, gemeinsamen Weg. Dafür und für jeden geradelten Kilometer bedanke ich mit bei unseren Stadträtinnen und Stadträten sowie bei allen fast 5.000 Teilnehmenden ganz herzlich. Danke für 947.356 geradelte Kilometer beim STADTRADELN 2022!
Foto: Martin Augsburger/Stadt Augsburg
Von jeher ist Freiburg eine Stadt, in der eine Menge geradelt wird. Mehr als 400 Kilometer Radnetz und Freiburgs fahrradbegeisterte Bevölkerung haben das Fahrrad zum beliebtesten Fortbewegungsmittel werden lassen: Über ein Drittel der Verkehrswege innerhalb der Stadt werden per Rad zurückgelegt – das wollen wir aber noch steigern, um die Mobilitätswende weiter voranzubringen. Aktuell erarbeiten wir einen Klimamobilitätsplan mit weiteren ambitionierten Maßnahmen, um die Emissionen im Verkehrsbereich zu senken.
Dass unser Gemeinderat nun in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ nach dem ersten Platz im letzten Jahr erneut eine Auszeichnung bei STADTRADELN erhält, zeigt, wie groß der Konsens für die Förderung des Radverkehrs an der entscheidenden kommunalpolitischen Stelle ist. Das freut mich sehr, denn wir haben große Herausforderungen bei Mobilitätswende, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu bewältigen. Dafür danke ich unseren engagierten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sowie allen weiteren Teilnehmenden beim STADTRADELN.
Foto: Stadt Freiburg/Fionn Große
STADTRADELN ist eine wunderbare Initiative, die viele Menschen zum Radfahren motiviert und oft erstaunlich positive Ergebnisse ermöglicht. Umso mehr freue ich mich über unseren dritten Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“. Das Ergebnis unterstreicht die Beliebtheit des nachhaltigen Verkehrsmittels Fahrrad bei vielen meiner Kolleg*innen im Fürther Stadtrat. Gemeinsam legten wir knapp 9.000 klimafreundliche Kilometer zurück und konnten – zusammen mit über 1.000 Bürger*innen – in Fürth 47 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer entsprechend weiten Autofahrt vermeiden.
Die Förderung des Radverkehrs ist in der Stadt Fürth besonders wichtig. Daher nimmt unsere Kleeblattstadt seit 2017 mit stetig wachsender Teilnehmendenzahl am STADTRADELN teil. Seit Anfang des Jahres ist Fürth von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen als fahrradfreundlich zertifiziert. Und wir machen weiter. Bis 2035 soll der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr in den nächsten Jahren verdoppelt werden.
Herzlichen Dank an das Klimabündnis und alle aktiven und zukünftigen Fürther Radler*innen, die das STADTRADELN in Fürth so erfolgreich machen!
Foto: Stadt Fürth
Hochwasser, Dürren und Stürme – die zahlreichen Folgen der Klimakrise werden immer greifbarer. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren Alltag nachhaltig gestalten, ein wichtiger Hebel ist dabei die Mobilität. Mit dem Fahrrad steht uns ein gesundes und klimafreundliches Verkehrsmittel zur Verfügung. Durch die Teilnahme des Alb-Donau-Kreises bei der internationalen Kampagne STADTRADELN möchten wir das Fahrrad als Verkehrsmittel weiter in den Fokus rücken.
Damit die Menschen das Fahrrad gerne nutzen, braucht es eine gute und sichere Radwege-Infrastruktur – damit jede Fahrt ein kleiner Urlaub ist. Diese bauen wir im Alb-Donau-Kreis immer weiter aus, beispielsweise haben wir 2020 das gesamte Radwegenetz neu ausgeschildert. Wie groß das politische Bewusstsein auch bei den Mitgliedern unseres Kreistages und den 55 Gemeinderäten ist, sieht man an der Auszeichnung als bester Newcomer in der Kategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament unter den Kommunen mit 100.000 bis 499.999 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unsere Kommunalpolitikerinnen und -politiker reden nicht nur, sondern radeln auch! Es ist auch beeindruckend, wie viele Menschen sich beim ersten STADTRADELN im Alb-Donau-Kreis insgesamt eingebracht haben: Mehr als 1200 Radlerinnen und Radler haben über 337.500 Kilometer gesammelt. Zu diesen Ergebnissen gratuliere ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich!
Foto: Katharina Werner
Zwei Millionen Kilometer hatten wir uns als Zielmarke des Münchner STADTRADELN 2022 gesetzt. Mit 2.346.570 geradelten Kilometern haben wir diese Marke sogar noch übertroffen. Zu diesem beeindruckenden Ergebnis gratuliere ich herzlich allen Teams!
Der erneute Erfolg der Stadt München in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ freut mich natürlich zusätzlich und ist ein deutliches Indiz dafür, dass viele meiner geschätzten Kolleg*innen regelmäßig in ihrem Alltag auf das Fahrrad als ihr bevorzugtes städtisches Verkehrsmittel zurückgreifen.
Mit unserem klaren Bekenntnis zur Umsetzung der Verkehrswende nimmt jährlich die Qualität unsere Radverkehrsinfrastruktur zu. Entsprechend ist es ein schönes Zeichen, wenn dieses Angebot von einer wachsenden Anzahl Münchner*innen täglich genutzt wird – so wie während der drei Wochen STADTRADELN.
Unser Ziel für 2023 ist damit klar gesetzt: Wir wollen die Teilnehmerzahl weiter steigern und auch bei unserer 16. Teilnahme wieder ganz vorne mitradeln.
Herzlichen Dank an alle aktiven und zukünftigen Münchner Radler*innen, die an unserer STADTRADELN-Erfolgsgeschichte mitwirken. Machen wir gemeinsam so weiter!
Foto: Michael Nagy / Landeshauptstadt München Presseamt
Radfahren im Rhein-Neckar-Kreis macht nicht nur Spaß und ist gesund, es ist auch gut für unser Klima.
Daher beteiligt sich der Rhein-Neckar-Kreis gemeinsam mit seinen kreiszugehörigen Kommunen seit 2018 an der STADTRADELN-Kampagne.
Schon in den vergangenen Jahren waren wir überwältigt von der großen und positiven Resonanz unserer Einwohnerinnen und Einwohner. Knapp 10.000 aktive Radlerinnen und Radler haben an der Aktion STADTRADELN 2022 teilgenommen und in drei Wochen insgesamt über 2,1 Millionen Radkilometer für unseren Landkreis gesammelt.
Dass sich der diesjährigen Kampagne alle 54 Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis angeschlossen haben, macht uns besonders stolz. Die hohe Beteiligung verdeutlicht den Stellenwert des Radverkehrs im Landkreis. Wir setzen damit gemeinsam mit den Gemeinden und Städten ein wichtiges Zeichen zur Bewusstseinsförderung für den Radverkehr und insbesondere den Klimaschutz im Kreis.
In diesem Jahr konnten wir in unserer Einwohnergrößenklasse den 2. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ erzielen. Es freut mich besonders, dass neben den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis auch viele Gemeinde- und Kreistagsmitglieder so zahlreich Kilometer gesammelt haben und durch ihre aktive Teilnahme den Stellenwert des Radverkehrs in ihren Kommunen wie auch im Landkreis verdeutlicht haben. Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu dieser Leistung.
Mit der Teilnahme am STADTRADELN konnten wir gemeinsam einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz sowie zur Radverkehrsförderung im Landkreis leisten, um möglichst viele Menschen zu einem Umstieg auf das Fahrrad zu motivieren. Ziel unserer Teilnahme im nächsten Jahr ist es, wieder mit gutem Beispiel voranzugehen und hoffentlich viele unfallfreie Kilometer zu sammeln.
Foto: Rhein-Neckar-Kreis
Liebe Stadtradlerinnen und Stadtradler,
die Gemeinde Altshausen hat auch in diesem Jahr mit vollem Einsatz an der Aktion „STADTRADELN“ teilgenommen.
Nach zwei erfolgreichen Jahren wollten wir auch in diesem Jahr viele Menschen zum Radfahren motivieren und natürlich war auch der Wunsch, ein gutes Ergebnis in diesem Jahr zu erreichen, sehr groß. Niemand hätte gedacht, dass die Gemeinde Altshausen 2020 die Kategorie Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern unter 10.000 Einwohner*innen für sich entscheiden könnte und dieser Erfolg sich 2021 wiederholen würde.
Altshausen ist eine sportbegeisterte Gemeinde und liegt mitten im Herzen Oberschwabens. Das ganze Jahr trifft man überall auf freundliche Radlerinnen und Radler, die unsere wunderschöne Landschaft mit dem Rad erkunden. Diese wollten auch im Jahr 2022 beim STADTRADELN für ein gutes Klima radeln, ein gutes Ergebnis erzielen und fieberten den drei Wochen STADTRADELN lange davor schon entgegen.
Vereine, Firmen, Institutionen, Schulen, Familien und viele Einzelsportler meldeten sich in 60 Teams an, knapp 1000 Radler waren unterwegs und legten stolze 322.224 Kilometer zurück.
Somit war das Triple perfekt und die Gemeinde Altshausen konnte wieder die Kategorie unter 10.000 Einwohner gewinnen. Als Bürgermeister bin ich stolz auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wieder einmal zu diesem traumhaften Ergebnis beigetragen haben.
Gerne unterstütze ich unseren lokalen Organisator Michael Epp, der es wieder mit seinem Engagement und neuen Ideen geschafft hat, die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren.
Das STADTRADELN hat auch in diesem Jahr gezeigt, wie groß das Interesse an dieser Aktion ist und gemeinsames Radfahren Spaß macht und man gleichzeitig etwas Gutes tut, ob für die Umwelt oder die Gesundheit.
Ich freue mich aufs STADTRADELN im nächsten Jahr und wünsche allen Radlerinnen und Radlern allzeit gute und unfallfreie Fahrt und auf ein Wiedersehen beim STADTRADELN 2023.
Foto: Patrick Bauser
STADTRADELN - Oettingen radelt stolze 132.837,7 km
Zum zweiten Mal waren die Bürger*innen der Stadt Oettingen i.Bay. bei der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses dabei. Insgesamt legten unsere 412 Radelnden in 27 Teams unglaubliche 132.837,7 km zurück und vermieden damit 20.457 kg CO2 im Vergleich zu Autofahrten.
Der dritte Platz in der Wertung der Städte unter 10.000 Einwohner ist für Oettingen ein voller Erfolg. Denn dies schafft natürlich in unserer Stadt, aber auch in unserer Region nochmals zusätzliche Aufmerksamkeit für das Fahrrad als Verkehrsmittel. Fahrradfahren hält fit und gesund, ist gut für das Klima und macht obendrein noch jede Menge Spaß! Eine nachhaltigere Form der Mobilität gibt es wohl nicht.
Daneben hat die Aktion in unserer Stadt einen weiteren sehr positiven Effekt: Stadtrat und Bürgermeister hatten im Vorfeld ausgelobt, dass pro geradelten 10.000 Kilometern ein Baum im Stadtgebiet gepflanzt wird, d. h. 13 weitere Bäume werden nun einen Platz in unserer schönen Residenzstadt Oettingen finden. Mein großes Dankeschön gilt neben dem Landratsamt Donau-Ries für die Gesamtorganisation in unserem Landkreis vor allem den fleißigen Radlerinnen und Radlern sowie den Team-Kapitän*innen. Einige Team-Leader konnten ihre Kolleg*innen, Freund*innen und Kamerad*innen von der Idee des STADTRADELN so begeistern, dass sie gemeinsam auch einige sehr ausgiebige Radtouren organisiert und durchgeführt haben. Es ist einfach wunderbar zu spüren, dass es in unserer Stadt so einen tollen Teamgeist gibt. Mit so viel Radl-Begeisterung sehen wir zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns schon wieder auf ein gemeinsames STADTRADELN im Jahr 2023.
Foto: Christine Stark
Wir, die Stadt Bonndorf im Schwarzwald (Landkreis Waldshut) aus Baden-Württemberg waren dieses Jahr das erste Mal beim internationalen STADTRADELN dabei. Die drei Aktionswochen vom 18.06. bis 08.07.2022 liegen hinter uns und wir waren sehr überwältigt über die vielen fleißigen Radler*innen, die für unser Bonndorf mitgeradelt sind.
In Bonndorf waren während des Aktionszeitraums 430 aktive Radler*innen verteilt in 48 Teams unterwegs. Es wurden beachtliche 93.197 Kilometer geradelt und hierbei 14 Tonnen CO2 vermieden.
Wir waren sehr beeindruckt, als wir vom Titel bester Newcomer unter den Kommunen mit unter 10.000 Einwohner*innen in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ erfahren haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Wir möchten jedem/jeder einzelnen Teilnehmer*in DANKEN, die mit Begeisterung dabei waren und auch andere zum Mitmachen motiviert haben.
Das STADTRADELN steht nicht nur für den gemeinsamen Spaß beim Radeln, das Radfahren fördert auch die eigene Gesundheit und steht für eine nachhaltige und klimafreundliche Fortbewegung.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein ebenfalls erfolgreiches STADTRADELN 2023!
Foto: Pascal Jost
Platz eins beim STADTRADELN – dieser Erfolg freut mich in doppelter Hinsicht. Zum einen ist da natürlich der sportliche Aspekt, der Wettbewerb, der Kampf um Punkte und Platzierungen. Wie in den letzten Jahren haben auch 2022 wieder viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt regelrecht mitgefiebert und sind jetzt natürlich begeistert, dass wir unseren Titel verteidigen konnten.
Dazu kommt aber eine noch wichtigere Komponente: Als industriell geprägte und obendrein auch noch hügelige Kleinstadt im ländlichen Raum ist Tuttlingen nicht gerade zur Fahrradstadt prädestiniert. Die Erfolge beim STADTRADELN zeigen uns aber, dass dies keine Hinderungsgründe sein müssen. Für unsere Verkehrspolitik gibt uns dies Rückenwind: Erst in diesem Jahr konnten wir eine wichtige Radroute und Tuttlingens erste Radstraße einweihen, die nächste hat der Gemeinderat bereits beschlossen. Hier sieht man, dass Aktionen wie das STADTRADELN eine solche Entwicklung positiv befördern und auch den einen oder anderen Zweifler überzeugen können.
Foto: Stadt Tuttlingen
Bei uns in Leer (Ostfriesland) hat der Radverkehr schon immer eine große Rolle gespielt. Gerade unter dem Gesichtspunkt der Verkehrswende nimmt die Bedeutung weiterhin spürbar zu. Es sind immer mehr Bürger unserer Stadt, die tagtäglich ihr Fahrrad nutzen – sei es auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Auch touristisch bietet es sich natürlich an, unsere schöne Stadt mit ihren vielen Vorzügen bei einer ausgiebigen Radtour zu erkunden.
Dass wir Leeraner eine Herausforderung wie das STADTRADELN alljährlich mit großer Begeisterung annehmen, ist keine Überraschung. Zum einen engagieren wir uns auf diesem Wege für den Klimaschutz, zum anderen betätigen wir uns sportlich und stärken das „Wir-Gefühl“, wenn wir gemeinsam in die Pedale treten.
Der Ehrgeiz, mit der Stadt Leer in der Wertung für Kommunen mit bis zu 50.000 Einwohnern aufs Treppchen zu fahren, war auch in diesem Spätsommer förmlich greifbar. Das Ergebnis: Unsere gut 2.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben es nach den drei Wettbewerbswochen erneut auf einen hervorragenden zweiten Platz geschafft. In der Wertung für unser Bundesland Niedersachsen sind wir sogar Erster geworden.
Das macht uns sehr stolz, – ebenso, wie die Tatsache, dass wir mit 472.808 Kilometern dafür gesorgt haben, den CO2-Ausstoß von fast 73 Tonnen zu vermeiden. Mein Dank dafür gilt allen Radfahrerinnen und Radfahrern sowie vor allem auch dem Team der Organisatorinnen und Organisatoren.
Und wie heißt es so schön: Nach dem STADTRADELN ist vor dem STADTRADELN. Für 2023 haben wir uns schon wieder einiges vorgenommen. Nach zwei zweiten Plätzen in Folge unter allen Kommunen in unserer Größenklasse reizt es uns natürlich, mal wieder ganz bis nach vorne zu fahren.
Foto: Stadt Leer
Wir Borkenerinnen und Borkener und unsere Fahrräder sind unzertrennlich. Vom Laufrädchen bis zum E-Bike – jede Generation ist auf der „Fietse“ unterwegs. Da liegt es nahe, dass wir in diesem Jahr zum sechsten Mal an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnis teilgenommen haben. Insgesamt legten 2.165 Radlerinnen und Radler in 83 Teams 400.047 Kilometer zurück und vermieden damit 62.000 kg CO2 im Vergleich zu Autofahrten.
Ich freue mich außerordentlich, dass wir damit bundesweit den dritten Platz erzielen konnten – das ist einfach klasse. Alle Teilnehmenden dürfen stolz sein: Nur gemeinsam haben wir dieses tolle Ergebnis erreicht – und gleichzeitig einen wichtigen Teil zum Klimaschutz beigetragen.
Besonders freue ich mich, dass so viele Schulen aus dem Stadtgebiet Borken mitgeradelt sind. Kinder und Jugendliche für nachhaltige Mobilität zu begeistern, ist uns als Stadt Borken ein großes Anliegen. Getreu dem Motto „Fietse first“ bietet die Fahrradinfrastruktur in unserer Kreisstadt hervorragende Voraussetzungen, um möglichst viele Wege mit dem Zweirad zu bewältigen – ob auf unseren ausgewiesenen Fahrradstraßen, den vielen Themenradwanderwegen wie der 100-Schlösserroute und der Hohe Mark RadRoute oder einfach der tägliche Weg zur Arbeit und zur Schule.
Ich wünsche allen Radelnden auch zukünftig weiterhin viel Spaß auf der Fietse und stets eine sichere Fahrt. Wer weiß: Vielleicht können wir beim STADTRADELN 2023 sogar noch mehr Kilometer erradeln.
Foto: Stadt Borken
Der Fahrradverkehr hat eine Schlüsselrolle bei unseren Anstrengungen für die Verkehrswende und den Klimaschutz. Deshalb ist es absolut klasse, mit welcher Bilanz Soest bei der Aktion STADTRADELN eingestiegen ist. Erfolgreichste Newcomer-Stadt zu sein, ist ein starkes Statement. Das zeigt, wie gut Soest und die Soesterinnen und Soester bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind.
Foto: Stadt Soest
Meine Zuversicht im vergangenen Jahr hat mich nicht getäuscht. Ich freue mich sehr, dass der Kreis Steinfurt 2022 erneut den ersten Platz in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ erreicht hat – seit unserer ersten Teilnahme 2018 bereits zum dritten Mal. Ebenso erfreulich ist der mit rund 2,7 Millionen Kilometern erradelte vierte Platz unter allen Kommunen. Mit der Metropole Berlin, der Region Hannover und der Hansestadt Hamburg liegen tatsächlich nur Kommunen vor uns, die deutlich mehr Einwohnerinnen und Einwohner haben. Mit diesem Ergebnis beim STADTRADELN zeigt sich auch der Mehrwert unseres interkommunalen Klimaschutz-Netzwerks. Eine kreisweite Kampagne gemeinsam mit allen 24 Städten und Gemeinden gibt es nicht überall – darauf bin ich besonders stolz.
Unser Erfolg bei der STADTRADELN-Kampagne bestätigt zudem die Umsetzung unseres kreisweiten Radverkehrskonzepts. Das Konzept sieht mehr schnelle, sichere und komfortable Radwegeverbindungen zwischen den 24 Städten und Gemeinden im Kreis Steinfurt vor. Mit der Triangel, der ersten Veloroute im Kreis Steinfurt, haben wir bereits ein – auch außerhalb des Kreises viel beachtetes – konkretes Projekt auf den Weg gebracht, das die Zielsetzungen einer nachhaltigen Mobilitätswende in idealer Weise umsetzt. Die Triangel verbindet sechs Kommunen im Kreis Steinfurt komfortabel durch einen sehr gut ausgebauten Radweg. Bürgerinnen und Bürger erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, alltägliche Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildungsstätte, zum Einkauf sowie in der Freizeit klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen – für Neulinge vielleicht ein Anreiz künftig beim STADTRADELN mitzumachen.
Mein herzlicher Dank geht an die 13.620 Radlerinnen und Radler, die zu diesem tollen Gesamtergebnis beigetragen und insgesamt 412.465 Kilogramm CO2 durch die Nutzung des Rades bilanziell vermieden haben.
Foto: Dorothea Böing
Es freut mich sehr, dass wir als Kreis Borken in diesem Jahr erneut den 2. Platz als fahrradaktivste Kommune in der Kategorie ‚Kommunen 100.000 bis 499.999‘ erradeln konnten. Das Westmünsterland hat damit wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es zu Recht zu den fahrradfreundlichsten Regionen in Deutschland zählt.
Unser Kreis ist mit einem Radwegenetz von inzwischen rund 1.250 km hervorragend erschlossen. Das wissen unsere Bürgerinnen und Bürger sehr zu schätzen. Im Rahmen der diesjährigen STADTRADELN-Kampagne stellten sie zudem einmal mehr unter Beweis, dass es möglich ist, das Fahrradfahren aktiv in den Alltag einzubinden und das Auto weitestgehend stehen zu lassen. Auf diese Weise leisten wir alle einen Beitrag zum Umweltschutz und tun überdies auch noch etwas für die eigene Gesundheit.
Bereits seit 2017 beteiligt sich der Kreis Borken mit vielen kreisangehörigen Städten und Gemeinden an der Aktion STADTRADELN. In jedem Jahr konnten wir unsere „Kilometerleistung“ steigern. 2022 waren nun zum ersten Mal alle 17 kreisangehörigen Kommunen mit dabei und nicht zuletzt auf diese Weise konnten wir es erneut schaffen, unseren eigenen Vorjahresrekord zu brechen. Insgesamt haben in diesem Jahr 13.047 Radelnde in 871 Teams sage und schreibe 2.631.001 Kilometer erradelt.
Mein herzlichstes Dankeschön gilt allen Radlerinnen und Radlern aus dem Kreis Borken für ihre Mitwirkung. Ebenso herzlich danke ich dem STADTRADELN-Team für die erneut hervorragende Umsetzung der bundesweiten Kampagne und darf sagen: Ich freue mich schon jetzt auf das STADTRADELN 2023!
Foto: Kreis Borken
Ich freue mich sehr über die hohe Beteiligung von 8.512 aktiven Radelnden am STADTRADELN 2022. Dadurch wurden im Landkreis Ravensburg 2.316.258 gefahrene Radkilometer verzeichnet und wir konnten uns wie in den letzten beiden Jahren bundesweit nach vorne radeln.
Mein herzliches Dankeschön gilt den Radlerinnen und Radlern sowie allen Unternehmen, Schulen, Vereinen etc., die Rad-Teams gegründet haben, ebenso den 26 teilnehmenden Kommunen im Landkreis für ihr Engagement. Besonders erfreulich ist, dass sich auch kleine Gemeinden erfolgreich am Wettbewerb beteiligen und wir seit der ersten Teilnahme im Jahr 2018 jedes Jahr weitere Kommunen im Landkreis zum Mitmachen motivieren konnten. Der Gemeinde Altshausen ist es sogar zum dritten Mal gelungen den ersten Platz in der Gewinnkategorie Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern unter 10.000 Einwohner/innen einzunehmen. Erstaunlich ist auch die Leistung, die einzelne Personen in den drei Wochen erbringen. So gibt es beispielsweise mehrere Radler im Landkreis Ravensburg, die jeweils über 3.000 Kilometer geradelt sind.
Ob 3000 oder 3 – für den Klimaschutz und die eigene Gesundheit zählt jeder Radkilometer! STADTRADELN trägt zum Spaß am täglichen Fahrradfahren bei und steigert die Motivation auch nach dem Aktionszeitraum öfter das Rad statt das Auto zu nutzen. Das wollen wir als Landkreis unterstützen und freuen uns schon auf STADTRADELN im nächsten Jahr!
Foto: Landkreis Ravensburg
Das STADTRADELN 2022 bot sich geradezu an, unseren schönen Landkreis Tübingen „neu“ zu entdecken. Ob durch unsere schönen Streuobstwiesen oder entlang des Neckars, durch den Rammert oder durch den Schönbuch – unsere schöne Kulturlandschaft ist in Ihrer Freizeit oder vielleicht sogar auf dem Weg zur Arbeit von Ihrem Fahrrad oder E-Bike aus ein Erlebnis.
Ich freue mich sehr, dass in diesem Jahr auch der Landkreis Tübingen und mehrere Kreiskommunen bei der Aktion STADTRADELN neu mit dabei sein konnten.
Es radelten in diesem Jahr insgesamt 7 Städte und Gemeinden mit dem Landkreis für ein besseres Klima – und die Menschen konnten ganz persönlich etwas für ihre Gesundheit tun.
Mitmachen durften natürlich auch alle, deren Kommune dieses Jahr nicht offiziell mit dabei war. Sie konnten sich unter der Flagge des Landkreises anmelden und mitradeln.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass ich beim Auftakt zum STADTRADELN am Sonntag, den 15. Mai 2022 so viele im Radverkehr engagierte Menschen begrüßen durfte.
Gemeinsam mit den Städten Tübingen und Rottenburg, dem Regierungspräsidium Tübingen und der Gemeinde Dußlingen sperrten wir die Bundesstraße B 28 zwischen Tübingen-Weilheim und Rottenburg-Kiebingen von 13:00 bis 18:00 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr. In dieser Zeit war die neue B 28 – sozusagen als Premium-Radschnellweg – für den Radverkehr, Inliner, Bobbycars und ähnliche Fahrzeuge freigegeben. Noch dazu gab es ein vielseitiges und attraktives Rahmenprogramm, das viel Zuspruch gefunden hat.
Ich wünsche uns, dass wir auch im kommenden Jahr viele Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN motivieren können und vielleicht sogar die Marke von einer Million Kilometern in den drei Aktionswochen knacken können.
Foto: Landkreis Tübingen
Beim STADTRADELN 2022 hat Berlin in diesem Jahr Rekorde gebrochen – mehr als 19.500 Teilnehmende und mehr als 4,3 Millionen gefahrene Kilometer. Damit sendet die Aktion eine klare Botschaft: Unser Fahrrad ist das Verkehrsmittel für die Stadt. Schon jetzt lassen sich immer mehr Wege in unserer Stadt entspannt und komfortabel auf dem Rad zurücklegen. Wir arbeiten täglich daran, dass es mehr werden.
Ich danke als Schirmherrin allen, die für mehr Klima- und Umweltschutz in die Pedale getreten haben. Und ich bin mir sicher, dass viele Berlinerinnen und Berliner auch nach dem STADTRADELN 2022 weiter in die Pedale treten. Denn Fahrradfahren ist gesund, umwelt- und klimafreundlich.
Foto: SenUMVK / Roland Horn
Auch in diesem Jahr waren viele Bewohner*innen der Region Hannover aus allen 21 Städte und Gemeinden wieder begeistert beim STADTRADELN dabei. Dies zeigt sich in neuen Rekorden: Nicht nur bei der Zahl der geradelten Kilometer, sondern, was mich besonders freut, auch der Zahl der Teilnehmenden. 23.556 Personen in 1.034 Teams aus allen möglichen Bereichen der Gesellschaft traten gegen und doch auch miteinander an und zeigten welches Potential das Fahrrad für die dringend nötige Verkehrswende birgt. Besonders schön war es, dass wir in diesem Jahr wieder Veranstaltungen anbieten und mehr gemeinsam radeln und ins Gespräch kommen konnten.
Herzlichen Dank an das Klima-Bündnis, die Koordinator*innen und Unterstützer*innen vor Ort und natürliche alle Radler*innen. Wir freuen uns auf kommendes Jahr!
Foto: Region Hannover
Ich freue mich sehr über die tolle Leistung und mehr als 2,7 Millionen Fahrradkilometer der Hamburger Stadtradler:innen! Damit haben wir für Hamburg nicht nur einen neuen Kilometerrekord beim STADTRADELN aufgestellt, sondern uns auch einen Platz auf dem Siegertreppchen im Bereich "Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern" gesichert. Mein Dank geht an alle Teilnehmenden, die für diesen großartigen Erfolg kräftig in die Pedale getreten haben. STADTRADELN zeigt, Klimaschutz kann Spaß machen und ist nebenbei auch noch gesund. Jeder Kilometer, der mit dem Rad statt mit dem Auto zurückgelegt wird, ist ein Gewinn. Dabei geht es nicht allein um Spaß: Wir wollen als Stadt unsere Klimaziele erreichen, und dafür ist die Mobilitätswende mit einem wachsenden Fahrradanteil ein wichtiger Baustein.
Foto: F. Besser
STADTRADELN 2022 war in unserer Gemeinde wieder ein großer Erfolg! Durch gemeinsame Fahrradtouren und der Bildung von 16 Teams kamen so viele Kilometer zusammen die zusammengerechnet mehr als zweimal den Erdumfang ergeben! Eine tolle Gemeinschaftsleistung welche die gesamte Gemeinde über die drei Wochen Stadtradeln Wettbewerb hervorbrachte! Es passt natürlich auch zum Bioenergiedorf, das der Gemeinderat auch dieses Jahr unter der Gewinnerkategorie „Fahrradaktivtes Kommunalparlament“ wieder erfolgreich und mit gutem Beispiel ein tolles Signal senden konnte. Die Gemeinde Ebenweiler wird die hervorragenden Ergebnisse von allen Teams aus dem STADTRADELN-Wettbewerb 2022 auch zum Anlass nehmen, den Fahrradwegebau in unserer Region zu forcieren!
Foto: Tobias Brändle
STADTRADELN ist in Isny im Allgäu zu einem festen Bestandteil des Sommers geworden. Bei uns wird generell viel geradelt und das Rad zur Arbeit, zum Einkaufen und für viele Alltagsfahrten genutzt. Das STADTRADELN weckt zusätzlich bei vielen einen großen sportlichen Ehrgeiz. Schon die Kindergartenkinder sind dabei. Und gerade die Kinder und Jugendlichen animieren ihre Eltern, mitzumachen. So haben wir mit 707 aktiven Radlern, 168.088 Kilometer erradelt. Ich freue mich sehr, dass unsere Stadträte den 3. Platz unter den Kommunen zwischen 10.000 und 49.999 Einwohner*innen in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament" geschafft haben. Wobei das nicht erstaunlich ist, da unser Gremium das Thema Klimaschutz sehr ernst nimmt.
Darüber hinaus ist Isny touristisch stark auf das Fahrrad eingestellt, Einheimischen und Gästen steht ein großes Netz an Radwegen und geeigneten Ratstrecken zur Verfügung. Die Stadt Isny baut ihr Radwegekonzept sukzessive aus. Es ist Bestandteil unseres Klimaleitbildes und bietet für die Stadt viele Vorteile. So braucht ein Fahrrad z.B. wesentlich weniger Parkplatz als ein Auto.
Foto: Stadt Isny / Rau