Hier findest du die am häufigsten gestellten Fragen rund ums STADTRADELN. Zur besseren Übersicht, nutze bitte die 6 Themenkacheln oder direkt die Suchfunktion.
Regeln
Für Kommunen
App
Hintergrund
RADar!
RiDE
Ziel beim STADTRADELN ist es, privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Geradelt wird für
Mehr erfährst du unter: Was ist STADTRADELN
Voraussetzungen:
Registrierung:
Alle beteiligten Kommunen sind unter Teilnehmerkommunen aufgelistet. Sollte Ihre nicht dabei sein, so wenden Sie sich an Ihre Kommune (Verwaltung, Stadt-/Gemeinderat etc.) und regen Sie eine Teilnahme an!
Das STADTRADELN findet jährlich vom 1. Mai bis 30. September statt. Innerhalb dieses Zeitraumes wählt jede Kommune 21 aufeinanderfolgende Tage, an denen das STADTRADELN vor Ort durchgeführt wird.
Voraussetzung ist immer, dass deine Kommune beim STADTRADELN teilnimmt. Ist dies der Fall, kannst du dich über verschiedene Wege registrieren und deine km eintragen.
Bei den letzten beiden Optionen kannst du die geradelten km zum Beispiel mithilfe eines Kilometerzählers, eines Fahrradcomputers oder eines Radroutenplaners ermitteln.
Nein, es gibt für das STADTRADELN keine Altersbeschränkung – mitmachen dürfen alle. Allerdings benötigen Teilnehmer*innen unter 16 Jahren das mündliche Einverständnis eines Erziehungsberechtigten.
Beim STADTRADELN zugelassen sind alle Verkehrsmittel, die laut StVZO als Fahrrad gelten. Das schließt E-Bikes im Sinne von Pedelecs mit ein. Mitmachen dürfen zudem Kinder mit Laufrad.
Nicht eingeschlossen sind S-Pedelecs. Tretroller, Skateboards, Einräder sowie e-Scooter sind demnach ebenfalls nicht zugelassen.
Die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist uns sehr wichtig. Daher können die von ihnen auf Gefährten wie Rollstühlen, Handbikes, Footbikes etc. zurückgelegte Fahrten und km ebenfalls beim STADTRADELN eingetragen werden.
Uns ist bewusst, dass man auch mit anderen Verkehrsmitteln als dem Fahrrad klimafreundlich unterwegs sein kann. Dennoch handelt es sich beim STADTRADELN um eine Fahrradkampagne, weshalb wir nur die genannten Verkehrsmittel zulassen können.
Da wir jedoch gerade bei Schulkindern ein eigenständiges und klimabewusstes Mobilitätsverhalten stärken wollen, weisen wir an dieser Stelle auf eine weitere Kampagne des Klima-Bündnis hin – die Kindermeilen. Diese geht deutlich über das Verkehrsmittel Fahrrad hinaus. Weitere Infos dazu gibt‘s hier: www.kindermeilen.de
Bei Pedelecs funktioniert die elektrische Unterstützung nur zusammen mit dem Pedaltritt und schaltet sich bei 25 km/h ab. Sie sind Fahrräder im Sinne der StVZO, also radwegbenutzungspflichtig, und somit beim STADTRADELN zugelassen.
S-Pedelecs benötigen ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis, dürfen nur mit einem Führerschein gefahren werden und unterliegen der Helmpflicht. Die elektrische Unterstützung schaltet bei 45 km/h ab. S-Pedelecs sind daher den Kleinkrafträdern zugeordnet, dürfen keine Radwege benutzen und sich daher nicht beim STADTRADELN zugelasssen.
E-Bike wird inzwischen häufig als Sammelbegriff sowohl für Pedelecs als auch für S-Pedelecs verwendet. Wichtig ist also, ob dein E-Bike ein Pedelec ist, dann zählen deine Fahrten, oder ein S-Pedelec, dann zählen sie nicht.
Nein, die Radkilometer von Fahrten mit dem Pedelec (E-Bike mit Unterstützung bis 25 km/h) werden nicht gesondert erfasst und ausgewertet. Hier unsere Überlegungen:
Viele Pedelec-Fahrer*innen nutzen zusätzlich noch ein konventionelles Rad. Es wäre also für jede einzelne Fahrt ein entsprechender Vermerk nötig, ob Kilometer mit dem Fahrrad oder mit dem Pedelec zurückgelegt wurden. Das macht die Erfassung aufwändiger und fehleranfällig.
Viele Pedelec-Fahrer*innen radeln zudem nicht über eine gesamte Strecke mit elektrischer Unterstützung, sondern schalten diese z. B. nur bei Steigungen oder stärkerem Gegenwind ein, um den restliche Weg als Fitnessprogramm zu nutzen. Dieser Umstand wäre bei der Eintragung ins km-Buch noch schwieriger abzubilden.
Besonders entscheidend: In vielen Teams radeln Menschen mit und ohne Pedelec zusammen. Während man im Ranking innerhalb des Teams hier noch einigermaßen nach dem Fahrradtyp unterscheiden könnte, ist dies auf Kommunenebene kaum noch möglich. Es sei denn, es gäbe nur reine Pedelc-Teams und Teams, die nur aus konventionellen Radler*innen bestehen. Das würde die Kampagne aber deutlich komplizierter machen und bei vielen würde der Umstand auch auf Kosten der Motivation gehen – denn eigentlich wollen wir unsere Teams ja danach auswählen, mit wem wir zusammen radeln möchten und nicht danach, mit welchem Gefährt wir unterwegs sind.
Apropos Gefährt: Wenn wir zwischen Pedelec und konventionellem Rad unterscheiden würden, wäre es nur folgerichtig, dass wir auch darüber hinaus den Fahrradtyp berücksichtigen. Es macht immerhin einen großen Unterschied, ob 10 km mit einem Kinderfahrrad, einem alten Hollandrad oder einem hochmodernen Carbonrennrad gefahren wurden. Dies würde die Kampagne aber zusätzlich verkomplizieren, die Fehleranfälligkeit beim Eintragen steigern und die Vergleichbarkeit im Wettbewerb erheblich erschweren – zumal neben dem Radtyp ja auch die körperliche Verfassung oder Fitness der Radelnden eine wichtige Rolle spielt, die wir aus vielen guten Gründen ebenfalls nicht abfragen.
Letztendlich soll die Teilnahme am STADTRADELN möglichst viele Menschen möglichst unkompliziert aufs Rad locken. Denn auch wenn die Kampagne einen Wettbewerbscharakter hat, so geht es am Ende doch vor allem darum, einen Beitrag für mehr Radförderung und Klimaschutz zu leisten.
Wir haben uns daher eine andere Lösung für die Frage, wie Pedelcs zu werten sind, überlegt: Um den Fokus weg von den geradelten km und dem Fahrradtyp und hin zum Fahrrad als Verkehrsmittel im Alltag zu lenken, führen wir aktuell eine neue Auswertungskategorie ein: die Fahrten. Eine Fahrt zählt dann gleich viel, egal ob es 1 km zum Bäcker war oder der 35 km Arbeitsweg mit dem Pedelec. Genaueres gibt’s unter dem Suchwort „Fahrt“ hier in den FAQ.
Jeder Kilometer, der innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums beruflich oder privat mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann gezählt werden. Dabei ist egal, ob du die Fahrt in der Kommune gemacht hast, in der du angemeldet bist oder anderswo.
(Rad-)Wettkämpfe und Training auf stationären Fahrrädern wie Indoor- oder Spinbikes sind ausgeschlossen, da hier nicht die übliche Fahrradinfrastruktur genutzt wird, auf deren notwendige Verbesserung wir mit der Kampagne aufmerksam machen wollen.
Für die STADTRADELN-Kampagne zählen nicht nur die geradelten Kilometer, sondern auch die Anzahl der Fahrten. So sollen Kommunen bei der lokalen Auszeichnung einen stärkeren Fokus auf das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel legen können.
Die Zahl der Fahrten ist derzeit öffentlich auf der Kommunenunterseite sichtbar. Und wird zudem in deinem km-Buch und in deiner Team-Übersicht geführt.
Für Koordinator*innen sind die Fahrten der Radelnden zudem in allen Excel-Auswertungslisten aufgeführt.
Eine Fahrt ist eine zurückgelegte Strecke, mit einem Start- und einem Zielort – unabhängig von eventuellen Zwischenstopps. Bei Rundtouren können Start und Ziel auch identisch sein.
Dazu ein paar anschauliche Beispiele:
Wir möchten falsche km-Angaben vermeiden. Deshalb erscheint beim Eintragen der Kilometer für eine Einzelperson ab 150 km pro Tag ein Dialogfeld mit der Bitte, die Eingabe zu überprüfen. Die Kilometer können anschließend gespeichert werden. Es handelt sich um die erste Stufe eines Plausibilitätschecks.
Werden mehr als 300 km am Tag eingetragen, erscheint eine Aufforderung, sich an die lokale Koordination zu wenden, mit der gemeinsam die km-Angabe besprochen werden kann, bevor sie von der Koordination in das km-Buch der entsprechenden Person eintragen wird.
Für Sammelaccounts liegt das km-Limit der Personenanzahl entsprechend höher.
Registrierte Teilnehmende können 7 Tage nach Aktionsende Kilometer nachtragen, die sie innerhalb der 3 Wochen STADTRADELN gesammelt haben. Nach Ende dieser Nachtragefrist sind keine Einträge oder Änderungen mehr möglich!
Für Koordinator*innen gilt eine 14-tägige Nachtragefrist, die ebenfalls mit Ende des Aktionszeitraumes beginnt.
Manchmal ist es sinnvoll, für mehrere Personen km und Fahrten einzutragen – z. B. bei Schulklassen, in Familien oder wenn diese Personen keinen Internetzugang haben. Es gibt zwei Möglichkeiten, Eintragungen für mehrere Personen vorzunehmen: Du legst für jede Person einen zusätzlichen Account an oder du gründest einen Sammelaccount.
Mehrere Accounts anlegen:
Vorteile dieser Vorgehensweise:
Nachteile dieser Vorgehensweise:
Einen Sammelaccount anlegen:
Wenn du in einem Account Kilometer und Fahrten für mehrere Personen einträgst, gibt es folgende Punkte zu beachten:
Vorteile dieser Vorgehensweise:
Nachteile dieser Vorgehensweise:
Ja. Die Kilometer von Fahrten mit Personenmitnahme im Lastenrad, Fahrradsitz oder Anhänger können sowohl bei der radelnden als auch bei der mitradelnden Person eingetragen werden, denn die Person könnte auch auf anderem Wege zum Zielort kommen. Wir gehen davon aus, dass hier weitere CO₂-Emissionen vermieden werden, die wir in den Ergebnissen berücksichtigen möchten.
Radwettkämpfe und Trainings auf stationären Fahrrädern (Indoorbikes, Spinbikes etc.) sind vom Kilometersammeln ausgeschlossen.
Das STADTRADELN lebt prinzipiell vom Fairplay-Gedanken und der Ehrlichkeit der Radelnden. Dennoch haben wir mehrere Kontrollmöglichkeiten eingebaut:
Beim Eintrag der Kilometer ist ein Plausibilitätscheck integriert, der die Radelnden bei hohen Kilometerzahlen um eine Bestätigung bittet und Einträge von 300 km und mehr müssen von der Koordination freigegeben werden.
Die lokale Koordination in der Kommune ist zudem angehalten nach ungewöhnlich hohen Kilometereintragungen zu schauen und die Radelnden gegebenenfalls zu kontaktieren und um Aufklärung zu bitten. Bei Nichtaufklärung können Accounts mit offensichtlichen Falscheinträge von der Koordination gesperrt werden. Zudem können auch Radelnde, denen ungewöhnlich hohe km-Einträge auffallen, ihre Koordination darauf aufmerksam machen.
Gleichzeitig wollen wir aber auch darauf hinweisen, dass der Wettbewerbsgedanke beim STADTRADELN vor allem darauf zielt, die Menschen spielerisch aufs Rad zu bringen, das Thema Radverkehr auf die politische Agenda zu setzen und den Ausbau der Radinfrastruktur in den Kommunen und letztlich den Klimaschutz zu stärken. Titel, Trophäen und Gewinne spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Daher sehen wir keinen Bedarf für zusätzliche Kontrollen oder technische Barrieren, die z. B. nur km-Einträge über die Trackingfunktion der STADTRADELN-App oder Fahrradcomputer erlauben. Die Teilnahme am STADTRADELN soll allen offen stehen, ob mit oder ohne Smartphone, ob mit oder ohne Internet.
Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze. Du kannst also z. B. auch im Nachbarort oder am Urlaubsort geradelte Kilometer für deine Kommune eintragen.
Ja! Du kannst innerhalb einer STADTRAELN-Saison für mehrere Kommunen radeln, wenn du z.B. in diesen Kommunen wohnst, arbeitest oder in einem Verein tätig bist. Dafür musst du allerdings jeweils einen weiteren Account erstellen. So geht‘s:
Sollten sich die Radelzeiträume der Kommunen überschneiden, für die du radeln möchtest, achte darauf, dass du geradelte Kilometer immer nur für eine Kommune – also nicht doppelt – einträgst. Wenn du deine Kilometer per STADTRADELN-App trackst oder einträgst, achte darauf, dass du mit dem richtigen Account eingeloggt bist - also dem Account in der Kommune für die du km sammeln möchtest.
Mit nur einem Account für verschiedene Kommunen zu radeln ist nicht möglich!
Bis einschließlich zum letzten der 21 STADTRADELN-Tage in einer Kommune können Teams gegründet werden und Radelnde sich diesen Teams anschließen.
Dein Team zu vergrößern und Radler*innen dazu einzuladen, ist ganz einfach. Logge dich hierzu in deinen Account ein und gehe auf ‚Mein Team‘. Ganz oben auf der Seite findest du ein Dropdown-Menü. Hier kannst du wählen: Lasse dir einen Einladungslink generieren, den du beliebig weiterverbreiten kannst oder wähle die Option ‚STADTRADELN per E-Mail empfehlen‘ um über das Portal direkt eine Mail an alle Personen zu versenden, die du für das STADTRADELN und dein Team gewinnen möchtest.
Die Personen, die du gerne einladen möchtest, können sich dann ganz bequem über einen Klick auf den Link registrieren – deine Kommune und das Team sind dann bereits vorausgewählt.
Auf der STADTRADELN-Website nimmst du den Teamwechsel unter „Einstellungen“ vor. Unter ‚Team‘ kannst du dir über das Dropdown-Menü ein anderes Team aussuchen.
In der STADTRADELN-App findest du diese Funktion unter „Profil“, „Mein Profil“ und hier ebenfalls mit dem Dropdown-Menü bei „Team“.
Bitte beachte: Wenn du bereits Kilometer getrackt oder eingetragen hast, kannst du dein Team nicht mehr wechseln.
Um den Wettbewerb noch ein bisschen spannender zu machen, könnt ihr innerhalb eures Teams auch Unterteams gründen und gegeneinander antreten. Ein Schulteam kann also z. B. ein Unterteam für jede Schulklasse gründen oder ein Unternehmen für jede Abteilung. Ein Team, das Unterteams hat, nennen wir dann Hauptteam.
So werden die km und Fahrten gezählt:
Deine geradelten Fahrten und Kilometer zählen für dein Unterteam. Im eingeloggten Bereich könnt ihr die Ergebnisse eurer Unterteams miteinander vergleichen. Im Gesamtwettbewerb eurer Kommune tritt euer Hauptteam wiederum geschlossen auf und zwar mit den gesammelten Fahrten und Kilometer von allen seiner Unterteams sowie von denen, die direkt im Hauptteam radeln. Dementsprechend sind auf der Kommunenunterseite auch nur die Ergebnisse der Hauptteams und nicht die der Unterteams sichtbar.
So kannst du ein Unterteam gründen:
Ordne dich bei der Registrierung zunächst einem Team zu. Anschließend kannst du im eingeloggten Bereich unter „Mein Team“ ein „neues Unterteam gründen“. Du wirst dann automatisch Team-Captain des Unterteams.
Alternativ kann auch der Team-Captain eines Hauptteams zugehörige Unterteams gründen. In diesem Falle verbleibt diese Person als Captain im Hauptteam und wechselt nicht automatisch ins Unterteam, hat aber Zugriff auf die Daten der Mitglieder des Unterteams.
Als Team-Captain gründest du dein Team – bzw. indem du während deiner Registrierung ein neues Team gründest, wirst du automatisch dessen Team-Captain.
Deine Aufgabe ist es dann, dein Team zusammenzuhalten und zu motivieren. Dazu kannst du zum Beispiel den Team-Chat nutzen und ein Foto sowie ein aktivierendes Statement auf der Unterseite deiner Kommune veröffentlichen. Außerdem kannst du deine Teammitglieder auch per E-Mail erreichen – als Team-Captain hast du Zugriff ihre Mailadressen. Behandle die Daten bitte vertraulich!
Falls du dich bei der Registrierung dafür entschieden hast, ein geschlossenes Team zu gründen, musst du zudem den Beitritt all deiner Mitglieder bestätigen. Die Beitrittsanfragen erhältst du per E-Mail.
Außerdem kannst du als Team-Captain Unterteams innerhalb deines Teams gründen und bleibst trotzdem Team-Captain des Hauptteams.
Mit Sonderkategorien (sog. „Tags“) können Kommunen Teams besonders kennzeichnen, um eine detailliertere Auswertung vornehmen zu können. So ist es beispielsweise möglich, konkrete Zielgruppen wie Pendler*innen oder Schüler*innen anzusprechen und gesondert zu prämieren. Die Teams innerhalb jeder Sonderkategorie stehen auf der Kommunenunterseite im direkten Vergleich, was für zusätzliche Motivation sorgt.
Übrigens können Landkreiskoordinator*innen unter „Kommune verwalten“ entscheiden, ob Sonderkategorien, die in den landkreiszugehörigen Städten und Gemeinden angelegt wurden, auch auf der Landkreisseite angezeigt werden.
Diese Sonderkategorien gibt es
Ämter/Verwaltung, Familien, Gesundheitswesen, Kindergärten/Kitas, Parteien, Radsport, Schule, Universitäten/Hochschulen, Unternehmen/Betriebe, Vereine/Verbände sowie Wettbewerb Schulradeln
So können Teams einer Sonderkategorie zugeordnet werden
Im Zuge der Kommunenanmeldung wählen Koordinator*innen aus, welche Sonderkategorien („Tags“) in ihrer Kommune zur Verfügung stehen sollen.
Die Team-Captains können ihr Team dann während der Gründung einer oder mehrerer der vorausgewählten Sonderkategorien zuordnen.
Außerdem können Koordinator*innen Teams in der Teamverwaltung unter Bearbeiten einzelnen Sonderkategorien zuordnen.
(für Anmeldung im Zusammenhang mit Gewinnkategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament relevant)
Alle Personen, die dem Stadt-/Gemeinderat bzw. der Stadt-/ Gemeindeversammlung oder Kreis-/Regionstag angehören zählen als Mitglied des Kommunalparlamentes. Ausschlaggebend ist hierbei stets die Stimmberechtigung im Parlament oder Gemeinderat und dass die Mitglieder laut Gemeindeordnung von der Bevölkerung gewählt werden. Für Städte gibt es die Wahlmöglichkeit, auch Mitglieder der Bezirksparlamente/Ortsbeirät*innen etc. hinzuzuzählen und diese aktiv ins STADTRADELN einzubinden. Die Gesamtzahl an Parlamentarier*innen muss dann in der Kommunenverwaltung entsprechend erhöht werden.
Damit die geradelten km und Fahrten in der Gewinnkategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament berücksichtigt werden können, muss der Account eines Parlamentsmitglieds den Status Parlamentarier*in haben. Um diesen Status zu erhalten, wenden sich die Parlamentarier*innen an ihre lokale Koordination. Die Kontaktdaten der lokalen Koordination befinden sich jeweils auf der Unterseite der teilnehmenden Kommune.
Wenn du in der Sonderkategorie STADTRADELN-Star an den Start gehen möchtest, wende dich bitte direkt an die lokale Koordination deiner Kommune. Sie wird dich als Star anmelden.
Welcher Personenkreis (z. B. Bürgermeister*innen, Stadträt*innen, lokale Promis oder Privatpersonen) die Kommune als STADTRADELN-Star repräsentieren soll, obliegt der lokalen Koordination.
Es können Gemeinden, Städte oder Landkreise (äquivalent Regionen oder Gemeindezusammenschlüsse) weltweit teilnehmen. Maßgeblich ist, dass ein gewähltes Kommunalparlament besteht und dass die Kommune den Status als sogenannte „politisch selbständige Gemeinde“ innehat und somit beim STADTRADELN in der Kategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament entsprechend gewertet werden kann (im Zweifelsfall hilft bei Kommunen in Deutschland die Excel-Liste mit den politisch selbständigen Gemeinden unter www.destatis.de).
Ein Landkreis (oder ein äquivalenter Gemeindezusammenschluss) kann entweder allein oder gemeinsam mit einzelnen oder allen seinen zugehörigen Städten und Gemeinden am STADTRADELN teilnehmen.
Bei einer gemeinsamen Teilnahme erscheint der Name der zugehörigen Städte und Gemeinden jeweils mit dem Zusatz „Gemeinde XY im Landkreis XY“. Gesammelte Radkilometer werden sowohl der zugehörigen Stadt bzw. Gemeinde als auch dem Landkreis gutgeschrieben. Voraussetzung ist, dass die Kampagne im Landkreis und den zugehörigen Städten und Gemeinden zeitgleich stattfindet und die Anmeldung durch die Landkreis-Koordination durchgeführt wird!
Eine Kommune muss sich offiziell online anmelden (Infos unter Anmeldung). Sobald die Unterseite die Kommunenunterseite angelegt ist (hierüber wird die Kommune automatisch per E-Mail informiert zudem sichtbar unter Teilnehmerkommunen, können sich Teams registrieren und im gewählten Radelzeitraum klimafreundlich Kilometer für ihre Kommune sammeln.
Das Online-Anmeldeformular sowie Infos zu Voraussetzungen, Teilnahmegebühren und möglichen Förderungen stehen auf stadtradeln.de/anmelden.
Nach erfolgter Anmeldung wird diese vom STADTRADELN-Team bearbeitet. Sobald dies geschehen ist, wird die Kommune automatisch per E-Mail darüber informiert und unter Teilnehmerkommunen mit einer eigenen Unterseite aufgeführt. Ab diesem Zeitpunkt können sich Radelnde registrieren, Teams gegründet werden und im gewählten Radelzeitraum klimafreundlich Kilometer für die Kommune gesammelt werden.
Noch während der laufenden STADTRADELN-Saison nimmt das Klima-Bündnis Anmeldungen entgegen. Bedingung ist, dass der 21-tägige STADTRADELN-Zeitraum bis Ende September noch vollständig ausgetragen werden kann. Der letztmögliche Anmeldetermin ist damit der letzte Werktag vor dem 10. September – da die Anmeldung durch uns noch geprüft und freigeschalten werden muss
Prinzipiell kann jede Kommune (sprich Stadt, Gemeinde, Landkreis/Region) weltweit teilnehmen, demnach auch Nichtmitglieder des Klima-Bündnis. Ein Stadtratsbeschluss o. Ä. ist für eine Teilnahme bzw. Anmeldung nicht zwingend erforderlich, das Einverständnis der Kommune – z. B. durch (Ober)Bürgermeister*in, Verwaltung etc. – muss jedoch gegeben sein.
Die Kommune – oder entsprechend Beauftragte der Kommune – ist verantwortlich für die lokale Vorbereitung und Durchführung des STADTRADELNS und muss (mindestens) eine Kontaktperson benennen, die u. a. für das Klima-Bündnis, die Radler*innen und Presse vor Ort als Ansprechpartner*in dient.
Unter Materialien sind zahlreiche Hilfsmittel zu finden, dort sind auch das Gesamtkonzept der Kampagne sowie die Spielregeln für Radler*innen bereitgestellt.
Wir empfehlen den lokalen Koordinator*innen folgende Vorgehensweise:
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir zum Kampagnenende stichprobenartig die Ergebnisse prüfen und entsprechend korrigieren. Dies kann ggf. dazu führen, dass sich die bereits offiziell kommunizierten Ergebnisse im Nachhinein noch einmal ändern, wenn diese durch die Koordination vorher unzureichend kontrolliert wurden, und es so auf Seiten der Kommune zu ungewolltem Kommunikationsaufwand kommt. Wir bitten daher auch vor diesem Hintergrund dringend, die Ergebnisse in der eigenen Kommune zum Ende der Nachtragefrist für Koordinator*innen entsprechend dem oben beschriebenen Vorgehen zu prüfen.
Bei Großveranstaltungen wie einer Critical Mass o. Ä. muss die die Zahl der Teilnehmenden und der geradelten Kilometer genau ermittelt werden.
(für Registrierung im Zusammenhang mit Gewinnkategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament relevant)
Bei der Anmeldung der Kommunen wird nach den Parlamentarier*innen bzw. nach der exakten Anzahl der Mitglieder im Kommunalparlament gefragt. Diese Angabe ist entscheidend für die Gewinnkategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament, in der das Klima-Bündnis Kommunen auszeichnet.
Grundsätzlich sind die Mitglieder des Kommunalparlaments alle Personen, die dem Stadt-/Gemeinderat oder Kreistag bzw. der Stadt-/Gemeindeverordnetenversammlung angehören. Ausschlaggebend ist hierbei stets die Stimmberechtigung und dass die Mitglieder laut Gemeindeordnung von der Bevölkerung gewählt werden.
Für Städte gibt es die Wahlmöglichkeit, auch Mitglieder der Bezirksparlamente/Ortsbeirät*innen etc. hinzuzuzählen und diese aktiv ins STADTRADELN einzubinden. In diesem Fall muss die Gesamtzahl an Parlamentarier*innen entsprechend erhöht werden.
Ja! Das STADTRADELN hat sich erfreulicherweise so etabliert, dass die Kampagne bis auf unbestimmte Zeit vom Klima-Bündnis weiter angeboten werden kann. Kommunen können das STADTRADELN im nächsten Jahr fest einplanen. Der Zeitraum vom 1. Mai bis 30. September, innerhalb dessen 21 Tage geradelt wird, bleibt bis auf Weiteres bestehen. Wie jedes Jahr werden ab Anfang März Anmeldungen für Kommunen möglich sein.
Die Teilnahme am STADTRADELN ist freiwillig und erfolgt auf eigene Gefahr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die teilnehmende Kommune übernimmt die Verantwortung für die lokale Organisation des STADTRADELN sowie für alle damit verbundenen Maßnahmen und Veranstaltungen.
Die STADTDRADELN-Seite lässt sich mit dem veralteten Internet Explorer nicht mehr bedienen.
Der Support für den Internet Explorer wurde am 15. Juni 2022 von Microsoft eingestellt und steht seit dem 14. Februar 2023 nicht mehr zur Verfügung. Nutzer*innen werden seit geraumer Zeit auf das Nachfolgeprodukt Microsoft Edge geleitet.
Weitere Alternativen sind die Browser Mozilla Firefox, Safari oder Google Chrome.
Mit der 2-Faktor-Authentifizierung sollen die Daten der Teilnehmenden besser geschützt werden. Hierzu wird beim Login zusätzlich zum Passwort, nach einem automatisch generierten Code gefragt. Dieser wird wahlweise an die hinterlegte E-Mail-Adresse oder an eine TOTP-Authenticator-App geschickt. Verschiedene TOTP-Authenticator-Apps gibt es im Google Play Store sowie im Apple App Store.
Aktiviert und deaktiviert werden kann die 2-Faktor-Authentifizierung ganz einfach in den Einstellungen des Accounts.
Die Authentifizierung ist vor allem für Koordinator*innen gedacht. Diese müssen sich mit dem zusätzlichen Code einloggen, um die Daten und Ergebnisse ihrer Kommune als Excelliste herunterzuladen. Ansonsten ist der Download nicht möglich.
Aber auch Radelnde haben die Möglichkeit, mit der 2-Faktor-Authentifizierung ihren Account zusätzlich abzusichern
Es ist egal, ob du bereits viel mit dem Fahrrad unterwegs bist oder fast nie, durch eine Teilnahme können du und die Radinfrastruktur in deiner Kommune profitieren. Etwas ausführlicher findest du dies übrigens hier erklärt: Was ist STADTRADELN
Gelegenheitsradelnde können beim STADTRADELN 21 Tage aufs Rad steigen und diese nachhaltige und gesunde Form der Mobilität so noch besser in ihren Alltag integrieren.
Aber die Kampagne hat noch mehr zu bieten, wovon auch Vielfahrende profitieren: Neben dem Spaß, im Team um die Wette zu fahren, setzen die Teilnehmenden ein Zeichen gegenüber Politik und Verwaltung und zeigen wie viele Menschen täglich mit dem Rad unterwegs sind und eine bessere Radinfrastruktur brauchen.
Um die Kommunen beim Ausbau dieser zu unterstützen, haben wir zudem unsere Instrumente RADar! und RiDE.
Kommunalpolitiker*innen als die Entscheider*innen in Sachen Radverkehr wollen wir übrigens noch einmal besonders ermutigen, am STADTRADELN teilzunehmen. In den 3 Kampagnenwochen können sie ganz bewusst die Lenkerperspektive einnehmen, die Radinfrastruktur in der eigenen Kommune dem Praxistest unterziehen und diese Erfahrungen in künftige politischen Entscheidungen berücksichtigen.
Als Mitglied des Kommunalparlaments haben sie zudem eine Vorbildfunktion: Die Teilnahme als Parlamentarier*in betont einerseits die Bedeutung von Klimaschutz und nachhaltiger Mobilität und verhilft der eigenen Kommune darüber hinaus mit jedem zurückgelegten Radkilometer zu einer guten Platzierung in der Gewinnkategorie Fahrradaktivstes Kommunalparlament.
Wir möchten mit möglichst einfachen und verständlichen Botschaften ins Bewusstsein rufen, dass Radfahren praktizierter Umwelt- und Klimaschutz ist, Dabei ist klar, dass nicht jede Radfahrt tatsächlich eine Autofahrt einspart oder ersetzt. Streng genommen könnten z. B. Personen, die überhaupt kein Auto haben, nie etwas einsparen – und dennoch dürfte unbestritten sein, dass ihr Verhalten positive Auswirkungen auf den Klimaschutz hat. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, sprechen bewusst von CO2-Vermeidung und nicht von einer konkreten Einsparung.
Dabei erhebt die Kampagne auch keinen wissenschaftlichen Anspruch. Durch die Anzeige der CO2-Vermeidung (basierend auf 166 g CO2-Äquivalente pro Personen-km, Angaben lt. Umweltbundesamt, Bezugsjahr: 2022) wollen wir die positive Effekte veranschaulichen, die unser aller Mobilitätsverhalten durch das Radfahren hat.
Die ausführliche Datenschutzinformation zum STADTRADELN ist unter stadtradeln.de/datenschutz zu finden.
Die kostenfreie STADTRADELN-App bietet dir zwei wichtige Vorteile.
Zum einen kannst du die geradelten Strecken damit bequem via GPS aufzeichnen, sodass sie direkt deinem Team und deiner Kommune gutgeschrieben werden.
Darüber hinaus werden alle aufgezeichneten Strecken zunächst anonymisiert und dann wissenschaftlich ausgewertet und deiner Kommune über das RiDE-Portal zur Verfügung gestellt. Die gesammelten Daten geben Antworten auf wichtige verkehrsplanerische Fragen wie: Wo sind wann wie viele Radler*innen unterwegs, wo gerät der Verkehrsfluss ins Stocken, wo sind Wartezeiten an Ampeln unverhältnismäßig lang? So kann die Radinfrastruktur in deiner Kommune bedarfsgenau ausgebaut und optimiert werden.
Weitere Infos findest du unter stadtradeln.de/app sowie auf radverkehr-in-deutschland.de.
Die Sicherheit deiner über die STADTRADELN-App gesammelten Daten ist uns wichtig.
Die erhobenen und übermittelten Daten werden ausschließlich für die kommunale Radverkehrsplanung und im Rahmen von Forschungsprojekten genutzt. Die Daten werden so anonymisiert, dass kein Personenbezug hergestellt werden kann. Diese reinen Sachdaten werden den am STADTRADELN teilenehmenden Kommunen für die Radverkehrsplanung zur Verfügung gestellt.
Ausführliche Informationen, wie deine Daten genutzt werden und welche Maßnahmen wir zum Schutz deiner Daten ergreifen, findest du unter stadtradeln.de/datenschutz.
Android:
Android-Geräte nutzen häufig eine Energiesparfunktion. Wenn diese aktiviert ist, werden bei ausgeschaltetem Bildschirm keine Standortdienste (GPS) verwendet. So kann es zu Problemen beim Aufzeichnen der Routen kommen.
Deaktivieren kannst du die Stromsparfunktion unter: „Einstellungen -> Akku oder „Einstellungen -> Gerät -> Batterie“ (der Pfad ist unter Umständen geräteabhängig). Ggf. muss die STADTRADELN-App als Ausnahme in den Berechtigungen hinzugefügt werden.
Vor allem Huawei/Xiaomi-Geräte sind i.d.R. rigoros, was Apps betrifft, die im Hintergrund laufen. Hier sind folgende Einstellungen nötig:
Xiaomi:
Einstellungen -> Apps -> Apps verwalten -> STADTRADELN-App: Autostart: "ein" Rechte: "Standort abrufen" Stromsparen: "keine Einschränkungen"
Huawei:
"Apps" -> "STADTRADELN" -> "App-Info" -> "Details zum Stromverbrauch" -> "App-Start": "manuell verwalten". Hier ist es wichtig, dass "Im Hintergrund ausführen" aktiviert ist.
iOS:
Bei iOS-Geräten muss der Zugriff auf die Ortungsdienste (GPS) für die STADTRADELN-App auf „Beim Verwenden der App“ eingestellt sein, damit die App auch im Hintergrund weiter aufzeichnet. Einstellen kannst du dies unter: Einstellungen -> Datenschutz -> Ortungsdienste -> STADTRADELN
Aufgezeichnete Strecken müssen erst mit unserem Server synchronisiert werden, bevor sie in dein Teamergebnis und km-Buch aufgenommen werden. Das kann in Abhängigkeit der Internetverbindung manchmal etwas Zeit in Anspruch nehmen (erkennbar am Uhrsymbol neben der Strecke). Sobald eine ausreichend starke Internetverbindung besteht (z. B. über ein WLAN-Netzwerk), werden deine aufgezeichneten Strecken automatisch synchronisiert (das Uhrsymbol wird durch ein doppeltes Häkchen ersetzt).
Strecken, die außerhalb des STADTRADELN-Zeitraums deiner Kommune aufgezeichnet wurden, werden nicht mit unseren Servern synchronisiert, sondern liegen nur lokal auf deinem Smartphone. Bei einer Neuinstallation werden diese lokalen Daten gelöscht.
Die Icons im Streckenmenü der STADTRADELN-App geben Auskunft, ob eine Strecke schon in das Ergebnis-Menü und damit in dein km-Buch übertragen wurde:
Einfacher Haken: Die Strecke liegt außerhalb des STADTRADELN-Zeitraums und wird nur lokal auf deinem Handy gespeichert.
Doppelhaken: Die Strecke wurde mit unserem Server synchronisiert und wird deinem Team und deiner Kommune gutgeschrieben.
Uhr: Die Strecke wurde noch nicht mit unserem Server synchronisiert und erscheint daher noch nicht unter "Ergebnis".
Eine Strecke kannst du durch Wischen/Swipen nach links löschen. Es erscheint dann ein roter "Löschen“-Button, der aktiviert werden muss.
Nein, eine solche Schnittstelle bieten wir bewusst nicht an.
Neben der Möglichkeit, mit der STADTRADELN-App die geradelten Strecken bequem per GPS zu erfassen, bereiten wir die dabei gesammelten Radverkehrsdaten wissenschaftlich auf und machen sie für Kommunen über das RiDE-Portal nutzbar.
So soll den Kommunen der maßgeschneiderte Ausbau der Radinfrastruktur ermöglicht werden. Hierfür haben wir in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden in einem mehrjährigen Forschungsprojekt passgenaue Methoden für eine präzise Datenauswertung entwickelt, für die die STADTRADELN-App neben den GPS- noch weitere Sensordaten aufzeichnet. Andere Anbieter bringen diese Datenvielfalt und –qualität leider nicht mit.
Du kannst deine getrackten Strecken allerdings aus der STADTRADELN-App als GPX-Dateien exportieren und dann in anderen Apps wie Strava hochladen. So musst du als Strava-Nutzer*in während des STADTRADELN nicht mit zwei Apps tracken.
Die STADTRADELN-App wird kontinuierlich verbessert, neuen Standards angepasst und neue Features integriert
Erforderliche iOS-Version: ab iOS 15.5 und neuer. [Download Apple App Store]
Erforderliche Android-Version: Android 5.0 und höher. [Download Google Play Store]
Stand: 30.07.2024
Wenn du kräftig in die Pedale trittst und deine geradelten Kilometer per App trackst, erwarten dich zahlreiche virtuelle Awards in der App, Auszeichnungen, die motivieren und deine Erfolge im persönlichen Account sichtbar machen. Awards gibt es in drei Auszeichnungskategorien: Kilometern, Fahrten und Serien. Hier eine Übersicht über die erreichbaren Awards:
Kilometer
km25 = Rad-Talent
km50 = Rad-Profi
km100 = Rad-Champion
km250 = Rad-Star
Fahrten
tracks5 = Klima-Radler*in
tracks10 = Klima-Schützer*in
tracks25 = Klima-Retter*in
tracks50 = Klima-Held*in
Serien
streak3 = Serien-Radler*in
streak5 = Serien-Enthusiast*in
streak7 = Serien-Expert*in
streak14 = Serien-Meister*in
streak21 = Serien-König*in
Streak meint hier zusammenhängende Tage, an denen mindestens eine Fahrt getrackt wurde.
Deine Awards und den jeweiligen Fotrtschritt findest du in der App unter „Mein Profil“.
Bitte beachte: Alle Awards beziehen sich ausschließlich auf Strecken, die über die App getrackt wurden. Manuelle Einträge werden nicht berücksichtigt.
Die Meldeplattform RADar! ist ein onlinebasiertes Bürgerbeteiligungs- und Planungsinstrument des Klima-Bündnis. RADar! bietet Kommunen sowie Bürger*innen optimale Möglichkeiten, gemeinsam den Radverkehr vor Ort zu verbessern.
Radelnde machen die Kommunalverwaltungen über die STADTRADELN-App oder via Browser auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam.
Einfach einen Pin inkl. dem Grund der Meldung auf die Straßenkarte setzen, schon wird die Kommune informiert und kann weitere Maßnahmen einleiten.
Radelnde können für alle Kommunen, die RADar! anbieten, Meldungen abgeben. Welche Kommunen das sind, erkennst du z. B. auf der Karte unter www.radar-online.net -> Teilnehmerkommunen und unter stadtradeln.de/kommunen (anhand des Häkchens in der letzten Spalte). Wenn du dort eine Kommune auswählst, sagt dir die rote Farbe in der Karte, dass du hier neue Meldungen abgeben kannst. In grau unterlegten Kommunen ist der Meldezeitraum für Radelnde bereits abgelaufen, aber du kannst bestehende Meldungen kommentieren und bestätigen.
Du kannst RADar! über die STADTRADELN-App oder den Browser nutzen. Außerdem gibt es eine eigene RADar!-App sowie die Website radar-online.net.
Der Login erfolgt mit den STADTRADELN-Zugangsdaten auf radar-online.net – oben rechts unter "Mein RADar!". Hier lassen sich Meldungen durch Klick auf den jeweiligen Pin auf der Karte oder gesammelt über das Dashboard bearbeiten (Bearbeiten-Symbol). Über einen Datenexport lassen sich zudem alle Meldungen in eine Excel-Tabelle exportieren. Die meldende Person wird per automatischer E-Mail über die vorgenommene Änderung informiert.
Um die Bearbeitung der Meldungen kümmert sich die lokale Koordination. Die Kontaktdaten befinden sich auf der Kommunenunterseite.
Ja, Koordinator*innen können Meldungen löschen. Kommunen finden diese Funktion im Meldung-bearbeiten-Menü.
Bitte beachten: Diese Funktion sollte äußerst sparsam und nur mit gutem Grund verwendet werden! Die Radverkehrsinfrastruktur lässt sich nur verbessern, wenn die Meldungen individuell bearbeitet und die Wünsche und Sorgen der Radelnden gehört werden. Zudem gilt zu beachten, dass die meldende Person automatisch über jede Änderung informiert wird. Gibt es in einer Kommune Infrastrukturthemen, die aktuell nicht bearbeitet werden können, besteht die Möglichkeit in RADar! Meldungsgründe, wie beispielsweise die Verkehrsführung oder die Barrierefreiheit, als Meldungsgrund auszuschließen. Im Dashboard unter Konfiguration -> Meldungen konfigurieren lässt sich an- und abwählen, welche Bearbeitungsstatus öffentlich einsehbar sind.
Radelnde können Meldungen unter „Meine Meldungen“ löschen.
Für Landkreise und Ihre zugehörigen Kommunen gibt es zwei Möglichkeiten RADar! zu nutzen:
Über die RADar!-Website kann die bestehende Buchung nach dem Login im Dashboard unter „Ihre Lizenz“ verlängert werden. Hier steht auch wie lange der Melde- und Verwaltungszeitraum in der Kommune noch ist.
Im Login-Bereich auf stadtradeln.de lässt sich unter "Kommune verwalten" die kostenfreie 21-Tage-Lizenz für RADar! bis einen Tag vor Beginn des Radelzeitraums nachbuchen. Dazu muss das entsprechende Häkchen gesetzt und anschließend gespeichert werden. Der Meldezeitraum endet dann auch automatisch am Ende des STADTRADELN-Aktionszeitraums.
Die Jahres- bzw. Drei-Jahreslizenz kann direkt auf radar-online.net gebucht werden.
Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerkommune RADar! anbietet (sichtbar z. B. in der Liste unter stadtradeln.de/kommunen anhand des Häkchens in der letzten Spalte). Ist dies der Fall, so können Radelnde über den Login-Bereich auf stadtradeln.de unter „Mein RADar!“ Meldungen eingeben.
Meldungen können auch über radar-online.net abgegeben werden. Hier gibt es ebenfalls eine Übersicht, welche Kommunen RADar! nutzen: www.radar-online.net -> Teilnehmerkommunen
Auf dem Portal RiDE - Radverkehr in Deutschland werden die über die STADTRADELN-App gesammelten Radverkehrsdaten in visuell aufbereitet und in verschiedenen Anwendungsfällen darstellt. So lässt sich ablesen, wo während der 21 STADTRADELN wie viel mit dem Rad gefahren wird, wie schnell auf bestimmten Streckenabschnitten gefahren wird und wo es z. B. zu langen Wartezeiten an Kreuzungen oder vor Ampeln kommt.
Die Daten ermöglichen so Verkehrsplaner*innen Bedarfsanalysen vorzunehmen, über Maßnahmen zu entscheiden und diese zu priorisieren sowie deren Wirkung festzustellen, um mittel- bis langfristig für eine bessere Radinfrastruktur zu sorgen.
Die Nutzung des RiDE-Portals ist nicht in den STADTRADELN-Teilnahmegebühren der Kommunen enthalten. Für die Aufzeichnung, Speicherung, Verarbeitung und Auslieferung der Radverkehrsdaten entstehen umfangreiche Aufwände, die in Rechnung gestellt werden müssen.
ABER: Es besteht ein kostenfreier Zugang für deutsche Kommunen in den Kalenderjahren 2022-2024!
Dank einer Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) können deutsche STADTRADELN-Teilnehmerkommunen Zugang zum RiDE-Portal erhalten. Dieser kostenlose Datenzugriff ist für die Kalenderjahre 2022 bis 2024 möglich.
Grundvoraussetzung ist: Die Kommune muss am STADTRADELN teilnehmen! Um dann das RiDE-Portal bestmöglich nutzen zu können, ist entscheidend, wie viele Radverkehrsdaten in einer Kommune über die STADTRADELN-App gesammelten werden konnten. Für eine repräsentative Datenmenge braucht es eine Mindestanzahl von ca. 200 Radelnden, die Strecken mittels der App tracken. Je mehr Daten vorliegen, umso verlässlicher bilden sie den Radverkehr in der Kommune ab. Für Kommunen heißt das konkret: Bewerben Sie die STADTRADELN-App bei Ihren Radelnden!
Die Datenerhebung und -verarbeitung erfolgt unter Einhaltung der strengen datenschutzrechtlichen EU-Standards (EU-DSGVO). Die erhobenen Daten werden unmittelbar nach der Aufzeichnung anonymisiert und fließen ausschließlich als Sachdaten in die Auswertungen und Visualisierungen ein. Zudem werden vor der Übermittlung der Strecken stets mindestens 100 Meter plus eine zufällige Weglänge am Streckenanfang und -ende abgeschnitten, um Start- und Zielpunkt der Aufzeichnung zu anonymisieren.
Die Datenverarbeitung der STADTRADELN-Kampagne 2023 ist abgeschlossen. Für Städte, Gemeinden und Landkreise stehen nun aufbereitete Radverkehrsdaten im RiDE-Portal zur Verfügung. Dafür ist ein Account erforderlich, der über die RiDE-Registrierung angelegt werden kann. Da wir viele Anfragen erwarten, kann die Bearbeitung der Anfragen etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten um etwas Geduld.
Sollte Interesse an den 2021er-Radverkehrsdaten oder an einer Nutzung des RiDE-Portals außerhalb Deutschlands bestehen, kontaktieren Sie uns bitte über die RiDE-Website.
Weitere Informationen zum RiDE-Portal finden Sie unter radverkehr-in-deutschland.de.