Statements Gewinnerkommunen 2025

Die politisch Verantwortlichen äußern sich zum STADTRADELN 2025 und der Bedeutung der Radverkehrsförderung für den Klimaschutz.

Michael Beck

Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern: 10.000 – 49.999 Einwohner*innen

NDass der jährliche Platz eines beim Stadtradeln einmal einen Tuttlinger Tradition wird, hätte vor ein paar Jahren niemand gedacht. Umso mehr freut es uns, dass wir nun bereits zum sechsten Mal in unserer Städtekategorie ganz vorne sind.

Dieser Erfolg macht uns stolz – und ist uns eine Verpflichtung: Zum einen haben wir natürlich das Zierl, auch im kommenden Jahr den Titel zu verteidigen. Genug Mitstreiterinnen und Mitstreiter werden wir dafür sicher finden, denn das STADTRADELN hat sich in Tuttlingen mittlerweile fest etabliert.

Zum anderen aber ist es eine Ermutigung, auch gegen manche Kritik weiter am Ziel einer fahrradfreundlichen Stadt weiter zu arbeiten und das Fahrrad so weiter als Verkehrsmittel für den Alltag zu etablieren. Auch in diesem Jahr werden wir an der Rad-Infrastruktur unserer Stadt arbeiten – zum Beispiel im Rahmen der Sanierung unseres Bahnhofes, wo wir den Umstieg vom Rad zum Zug weiter erleichtern werden.

Aktionen wie das STADTRADELN flankieren solche Projekte. So sorgen für Öffentlichkeitswirkung und Akzeptanz für Mobilitätsformen, die Alternativen zum Auto darstellen und im ländlichen Raum noch nicht so verbreitet sind wie in den großen Städten.

Foto: Stadt Tuttlingen

Karl-Heinz Fitz

Erster Bürgermeisters der Stadt Gunzenhausen

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
10.000 – 49.999 Einwohner*innen

Gunzenhausen stärkt traditionell den Radverkehr und engagiert sich aktiv im Rahmen des STADTRADELNs, um den Klimaschutz voranzutreiben. Seit mittlerweile 14 Jahren beteiligt sich die Stadt an der Aktion. Unser Ziel war und ist, durch verstärkte Radnutzung den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu fördern und die Umwelt zu schonen. Daher rufen wir Jahr für Jahr alle Einwohnerinnen und Einwohner auf, aktiv am Wettbewerb teilzunehmen, sei es für den Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder in der Freizeit.

Das STADTRADELN bietet eine Plattform, um das Radfahren im Alltag zu verankern und die Vorteile einer nachhaltigen Mobilität sichtbar zu machen. Für uns ist Radfahren nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine Bereicherung für die persönliche Gesundheit und für das Gemeinschaftsgefühl. Jeder Beitrag zählt, um unseren Lebensraum für kommende Generationen zu sichern.

In diesem Jahr belegt unsere Stadt einen Spitzenplatz unter den Kommunen bis 49.999 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“. Dieses tolle Ergebnis ist Ausdruck großer Anstrengungen, die der Stadtrat zur Förderung des Radverkehrs in Gunzenhausen unternimmt. Das Kommunalparlament geht mit gutem Beispiel voran, steigt aufs Rad und animiert die Bürgerinnen und Bürger, es Ihnen gleichzutun.

Foto:  Stadt Gunzenhausen/Teresa Biswanger

Johann Kalb

Landrat des Landkreises Bamberg

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
100.000 - 499.999 Einwohner*innen

Zum zehnten Jubiläum des STADTRADELN 2025 im Landkreis Bamberg zeigte sich ein abwechslungsreiches Tourenangebot als zusätzlicher Anreiz für die Teilnehmenden. Mit echter Radbegeisterung legten vom 23. Juni bis zum 13. Juli insgesamt 6.527 aktiv Radelnde los und sammelten gemeinsam beeindruckende 1.270.544 Kilometer – ein neuer Rekord und eine Steigerung von 106.749 Kilometern gegenüber dem Vorjahr 2024. Mein besonderer Dank gilt den Kindern und Jugendlichen aus 28 Schulen und 56 Kindertagesstätten, die sich außerordentlich engagiert haben. Die Radelnden stammen, einer mittlerweile schönen Tradition folgend, aus allen Teilen des Landkreises. Ein großes Dankeschön geht an die 252 Teams, an alle 36 beteiligten Kommunen, unsere großzügigen Unterstützer und an die 33 aktiven Parlamentarierinnen und Parlamentarier des Bamberger Kreistages. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Landkreis Bamberg zum dritten Mal in Folge bundesweit auf dem 1. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ landete. STADTRADELN beweist jedes Jahr aufs Neue eindrucksvoll, dass die Bevölkerung in unserem Landkreis auch beim Thema Klimaschutz zusammenhält. 

Foto: LRA Bamberg

Ute Bonde

Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Berlin

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
500.000 und mehr

Die Auszeichnung Berlins als fahrradaktivste Stadt über 500.000 Einwohner ist eine große Bestätigung. Diese Ehrung zeigt, dass immer mehr Berlinerinnen und Berliner das Fahrrad als selbstverständlichen Teil ihres Alltags nutzen – für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. Das ist ein starkes Signal für eine klimafreundliche, gesunde und lebenswerte Stadt.

Mein Dank gilt allen, die beim STADTRADELN mitgemacht haben – ob einzeln, in Teams, in Verwaltungen oder Betrieben. Ihr Engagement macht deutlich, wie groß die Bereitschaft ist, unsere Stadt aktiv mitzugestalten.

Diese Auszeichnung ist zugleich Ansporn, die Radinfrastruktur in Berlin weiter auszubauen und das Radfahren noch sicherer und attraktiver zu machen. Für alle, die sich jeden Tag aufs Rad setzen und damit zeigen: Berlin bewegt sich.

Foto: Marc Vorwerk

Theo Mettenborg

Bürgermeister der Stadt Rheda-Wiedenbrück

Platz 2 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
50.000 – 99.999 Einwohner*innen

Mit großer Begeisterung waren wir auch in diesem Jahr wieder beim „STADTRADELN“ dabei. Toll, dass wir so eine gute Platzierung erreicht haben. Besonders freut mich, dass sich 185 Personen mehr – auch aus unserem Stadtrat – beteiligt haben als im Jahr 2024. Auch die Kilometerleistung ist um 59.000 km gestiegen.  Dieser Erfolg zeigt, was möglich ist, wenn wir als Gemeinschaft zusammenhalten in Rheda-Wiedenbrück. 

Die erreichte Platzierung ist das Ergebnis eines erfolgreichen Gemeinschaftsprojekts und für uns alle Auszeichnung und Ansporn zugleich, auch in Zukunft beim „STADTRADELN“ mitzumachen.

Ich danke allen von Herzen, die auf ihr Fahrrad gestiegen sind und zum tollen Ergebnis beigetragen haben. Diese starke Beteiligung zeigt, dass das Fahrrad für viele das Verkehrsmittel Nummer eins ist. Nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei!

Foto: 

Steffen Krach

Regionspräsident der Region Hannover

Platz 2 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
500.000 und mehr

Die Region Hannover hat erneut bewiesen, dass sie eine Radregion ist. Gleich zwei Vizetitel zeigen, dass Radfahren bei uns kein Trend, sondern gelebter Alltag ist. Mein Dank gilt sowohl den Menschen in den Kommunen als auch den Mitgliedern der Regionsversammlung.

Foto: Region Hannover

Claus-Peter Horst

Bürgermeister der Stadt Leer (Ostfriesland)

Platz 3 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
10.000 – 49.999 Einwohner*innen

Meine Gratulation und ein großes Dankeschön an die 2.661 aktiven Radlerinnen und Radler, die Leer beim diesjährigen STADTRADELN den 3. Platz als fahrradaktivste Kommune in der Kategorie 10.000 -49.999 Einwohnende brachten! Mit 519.380 gefahrenen Kilometern und 85 Tonnen CO2-Vermeidung einmal mehr ein beeindruckendes Ergebnis. In Niedersachsen sind wir sogar erneut die stärkste Kommune dieser Größenordnung!

Ein Ergebnis, das mich stolz macht, weil es zeigt, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht nur ihre Stadt, sondern auch die Umwelt insgesamt am Herzen liegt. Und ein Zeichen dafür, dass die zahlreichen Maßnahmen im Rahmen unseres FaCit-Programms („Mit dem Fahrrad in der City“) -darunter bspw. das derzeit gebaute Fahrradparkhaus und der systematische Ausbau unserer Radwege-Infrastruktur -der richtige Weg sind.

Wir freuen uns auf das nächste STADTRADELN 2026 und wünschen allen Radlerinnen und Radlern jederzeit gute und unfallfreie Fahrt!

Foto: Privat 

Dr. Kai Zwicker

Landrat des Kreises Borken

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
100.000 - 499.999 Einwohner*innen

Ich freue mich sehr, dass wir als Kreis Borken es in diesem Jahr geschafft haben, den Gesamtsieg in der Kategorie ‚Kommunen 100.000 bis 499.999‘ erfolgreich zu verteidigen! Mit diesem sensationellen Ergebnis hat unser Westmünsterland wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es zu Recht zu den fahrradfreundlichsten Regionen in Deutschland zählt – und darauf können wir sehr stolz sein! 

Unser Kreis ist mit einem Radwegenetz von rund 1.250 km hervorragend erschlossen. Der Grund dafür: Radeln hat hier Tradition – nicht nur im Freizeitbereich, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten, bei denen der Umstieg vom Auto aufs Rad immer selbstverständlicher wird, wie etwa bei der Fahrt zur Arbeit. Auf diese Weise leisten wir alle einen Beitrag zum Umweltschutz und tun überdies auch noch etwas für die eigene Gesundheit. 

Bereits seit 2017 beteiligt sich der Kreis Borken mit vielen kreisangehörigen Städten und Gemeinden an der Aktion STADTRADELN. In jedem Jahr konnten wir unsere ‚Kilometerleistung‘ steigern. 2025 waren wir mit voller ‚Kommunen-Power‘ dabei: In all´ unseren 17 kreisangehörigen Städten und Gemeinden sammelten fleißige Radlerinnen und Radler Kilometer. Nicht zuletzt durch diese tolle Mitwirkung konnten wir es erneut schaffen, unseren eigenen Vorjahresrekord zu steigern. Insgesamt haben in diesem Jahr bei uns 18.657 Radelnde in 927 Teams sage und schreibe 3.613.378 Kilometer erradelt. 

Mein herzlichstes Dankeschön gilt allen Radlerinnen und Radlern aus dem Kreis Borken für ihre Mitwirkung. Ebenso herzlich danke ich dem STADTRADELN-Team für die erneut hervorragende Umsetzung der bundesweiten Kampagne und darf sagen: Ich freue mich schon jetzt auf das STADTRADELN 2026. Wir gehen die Titelverteidigung auch im kommenden Jahr wieder mit Entschlossenheit an!

Foto: Kreis Borken

Mechtild Schulze Hessing

Bürgermeisterin Stadt Borken

Platz 2 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
10.000 – 49.999 Einwohner*innen

Ich freue mich sehr, dass Borken in diesem Jahr erstmals einen hervorragenden zweiten Platz beim STADTRADELN erreicht hat! Nach drei Jahren auf dem dritten Platz haben wir uns gemeinsam noch einmal gesteigert – darauf dürfen wir alle wirklich stolz sein. Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll, wie sehr das Fahrradfahren zu unserer Stadt gehört.

2.525 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich in 100 Teams auf den Weg gemacht und zusammen erstaunliche 520.858 Kilometer erradelt. Das ist nicht nur eine beachtliche sportliche Leistung, sondern auch ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und für das Miteinander in unserer Stadt.

Das STADTRADELN bringt Menschen zusammen: Kinder und Erwachsene, Familien, Nachbarschaften, Vereine, Freundeskreise, Kolleginnen und Kollegen, Kindertagesstätten und Schulen – sie alle treten gemeinsam in die Pedale. Es zeigt, dass Bewegung Spaß macht und nachhaltige Mobilität längst Teil unseres Alltags ist.

Mich freut besonders, dass sich auch die Borkener Schulen am Wettbewerb „Schulradeln NRW 2025“ beteiligt haben. Junge Menschen für umweltfreundliche Mobilität zu begeistern, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.

Mein herzlicher Glückwunsch und Dank an alle, die mitgemacht haben. Ihr habt mit eurem Einsatz gezeigt, dass Borken fahrradfreundlich, sportlich und gemeinschaftlich stark ist.

Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr – denn eines ist sicher: In Borken heißt es weiterhin „Fietse first!“.

Foto: Stadt Borken

Manuel Westphal

Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen

Bester Newcomer in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
50.000 – 99.999 Einwohner*innen

Ich freue mich sehr, dass wir an unserer ersten landkreisweiten Teilnahme direkt den ersten Platz unter den Newcomern im Ranking der fahrradaktivsten Kommunen zwischen 50.000 und 99.999 Einwohnern belegen können!

Die Resonanz unserer Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger am STADTRADELN war großartig und wir konnten eine richtige Radbegeisterung auslösen. So erradelten 1.881 Teilnehmende beachtliche 435.776 Fahrradkilometer. Ein Ergebnis, was sich für die erste Teilnahme sehen lassen kann. Ich als Landrat bin persönlich sehr beeindruckt und es erfüllt mich mit Stolz, dass wir dadurch ein starkes Zeichen für unsere Umwelt und den Klimaschutz setzen können.

Dieser Erfolg beruht auf Teamleistung! Ein großer Dank geht an unsere Städte, Märkte und Gemeinden, die kräftig für die Teilnahme geworben haben und für die Organisation vor Ort gesorgt haben. Dadurch konnten wir mit den vielen Veranstaltungen und Ausfahrten einen prall gefüllten Aktionskalender während des Zeitraums vorweisen.

Unser Landkreis bietet einen so hohen Freizeitwert und lädt Einheimische wie Gäste ein, die Vielzahl der toll ausgebauten Radwege zu nutzen. Egal ob E-Bike oder Biobike, in Altmühlfranken ist für jede und jeden die richtige Radtour oder Alltagsstrecke zu finden.

Wir freuen uns schon jetzt mit noch größerer Beteiligung am STADTRADELN im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Die Freude am Fahrradfahren, die damit verbundene Förderung eines klimafreundlichen Landkreises und sich selbst etwas Gutes zu tun, ist der größte Gewinn und Anreiz genug für eine wiederholte Teilnahme.

Foto: Fotostudio Formann

Volker Meyer

Landrat des Landreises Diepholz

Bester Newcomer in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
100.000 - 499.999 Einwohner*innen

Der Landkreis Diepholz hat beim STADTRADELN 2025 ein starkes Zeichen gesetzt: Mit 899.379 geradelten Kilometern und rund 147.512 eingesparten Kilogramm CO₂ sichert sich der Landkreis den 1. Platz unter allen Newcomern. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass nachhaltige Mobilität nicht nur möglich ist, sondern auch Freude bereitet. Klimaschutz beginnt im Alltag – auf zwei Rädern und mit jedem Tritt in die Pedale.

Die Bilanz kann sich sehen lassen: Die Teilnehmenden legten zusammen eine Strecke zurück, die über 22 Erdumrundungen oder der Distanz bis zum Mond und zurück entspricht. Dieses beeindruckende Ergebnis zeigt, wie viel mit Engagement, Ausdauer und Teamgeist erreicht werden kann.

Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkauf oder auf der Feierabendrunde – viele sind als gutes Beispiel vorangegangen und haben ein deutliches Zeichen für eine nachhaltigere Mobilität gesetzt. Mein herzlicher Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, Schulen, Vereinen und Unternehmen, die das STADTRADELN im Landkreis Diepholz unterstützt haben. Ihr Einsatz zeigt: Jeder Kilometer zählt – für unsere Umwelt, unsere Gesundheit und die Zukunft unserer Region.

Foto: Landkreis Diepholz

Andreas Starke

Oberbürgermeister der Stadt Bamberg

Platz 2 in der Kategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
50.000 – 99.999 Einwohner*innen

Fahrradfahren in Bamberg boomt. Das wurde einmal mehr beim STADTRADELN 2025 deutlich: So viele Radelnde wie noch nie haben beim Wettbewerb in unserer wunderschönen Welterbestadt teilgenommen. Die 150 Teams und 3.368 aktiven Radlerinnen und Radler sorgten auch für eine neue Bestmarke: Erstmals wurde die 600.000-Kilometer-Marke geknackt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erradelten exakt 681.184 Kilometer. Das ist eine beeindruckende Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit 597.360 Kilometern. Umso mehr freut es mich, dass die Begeisterung fürs Fahrradfahren in Bamberg mit einer bundesweiten Top-Platzierung belohnt wird: Nach zwei dritten Plätzen in den Vorjahren belegen wir nun sogar den hervorragenden 2. Platz unter allen deutschen Kommunen mit 50.000 bis 99.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Eine tolle Leistung! 

Damit die Begeisterung für das Radfahren in Bamberg auch weiterhin anhält, arbeiten wir permanent am Ausbau der Radinfrastruktur. Unter anderem haben wir unsere „Grünpfeil-Offensive“ fortgesetzt: Seit 2024 wurden insgesamt 125 Grünpfeil-Schilder an Ampelkreuzungen angebracht. Darüber hinaus machen wir Kreuzungen und Straßenabschnitte für den Radverkehr sicherer. 

Ich danke allen, die zu diesem tollen Ergebnis beim STADTRADELN beigetragen haben. Sie alle sorgen dafür, dass Bamberg eine echte Fahrradstadt ist!

Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

Maximilian Charlet

Baustadtrat der Stadt Bremerhaven

Preisträger in den Kategorien
STADTRADELN Sonderpreis: Goldene Speiche

Die Seestadt Bremerhaven hat in diesem Jahr bereits zum neunten Mal am STADTRADELN teilgenommen – und wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch, den die Aktion erneut gefunden hat. Die stetig wachsenden Teilnehmerzahlen und die zunehmende Zahl der geradelten Kilometer sind ein großer Erfolg und bestärken uns darin, uns auch künftig mit voller Überzeugung für die Teilnahme an der STADTRADELN-Kampagne einzusetzen.

Besonders erfreulich ist, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, mit vielfältigen Fahrradaktionen neue Zielgruppen zu erreichen und für das STADTRADELN zu begeistern. Unsere Stadt ist bunt und lebendig – und wir möchten, dass das Fahrradfahren für alle Menschen in Bremerhaven erlebbar wird. Es bietet nicht nur eine umweltfreundliche und gesunde Form der Mobilität, sondern auch die Möglichkeit, unsere Stadt aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

Das STADTRADELN hat uns dazu inspiriert, unser Engagement weiter auszubauen: Neben gemeinsamen Touren wurden Angebote geschaffen, die das Erlernen des Fahrradfahrens fördern, Radtouren für Einsteigerinnen und Einsteiger ermöglichen und Gelegenheit bieten, verschiedene Spezialräder auszuprobieren. Auch Sicherheitstrainings wurden durchgeführt, um die Kenntnisse und das Vertrauen der Radfahrenden zu stärken.

All dies wäre ohne die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen und Initiativen unserer Stadt nicht möglich gewesen. Ihnen gilt unser besonderer Dank – allen voran dem ADFC Bremerhaven, der mit großem Einsatz und Herzblut zum Erfolg der Aktion beigetragen hat.

Dass Bremerhaven in diesem Jahr mit dem Sonderpreis „Goldene Speiche“ ausgezeichnet wurde, erfüllt uns mit Stolz und Freude. Diese Anerkennung gilt allen, die sich mit Begeisterung und Tatkraft für das Fahrradfahren in unserer Stadt einsetzen.

Unser herzlicher Dank geht an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die mitgeradelt, motiviert und unterstützt haben. Sie alle tragen dazu bei, dass Bremerhaven Schritt für Schritt zu einer noch fahrradfreundlicheren Stadt wird.

Foto: Magistratspressestelle Rebecca Rademacher

Björn Steinbach

Bürgermeister der Gemeinde Obersulm

Preisträger in der Kategorie
STADTRADELN Sonderpreis: Goldene Speiche

Ich freue mich außerordentlich, dass die Gemeinde Obersulm beim diesjährigen Stadtradeln mit dem erstmalig ausgelobten Sonderpreis, der „Goldenen Speiche 2025“, ausgezeichnet wurde. Diese Ehrung ist ein großartiges Zeugnis für das Engagement unserer jungen Generation und für die Kreativität, mit der sie sich für Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel einsetzen.

Mit der „Grand Tour de Obersulm“ unserer drei weiterführenden Schulen haben mehr als 400 Schülerinnen und Schüler eine beeindruckende Radtour durch unsere Gemeinde organisiert – alles in Eigenregie. Besonders eindrucksvoll war das Abschlussbild, bei dem sich die Kinder zu einem riesigen Fahrrad formierten und dieses per Drohne dokumentiert wurde. Dieses Bild ist nicht nur ein Highlight der Aktion, sondern symbolisiert das Gemeinschaftsgefühl, den Teamgeist und die Verantwortung, die unsere jungen Menschen für ihre Umwelt übernehmen.

Mein Dank gilt allen Beteiligten – den Schulen, Lehrkräften und vor allem den Schülerinnen und Schülern – für ihr beeindruckendes Engagement. Ebenfalls danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Verwaltung, die diese Aktion unterstützend begleitet haben.

Die „Grand Tour de Obersulm“ hat gezeigt, dass Radfahren weit mehr ist als Mobilität: Es ist Ausdruck von Zusammenhalt, Freude an Bewegung und Engagement für unsere Zukunft. Die „Goldene Speiche“ ist daher nicht nur eine Auszeichnung für eine gelungene Aktion, sondern für die Haltung unserer Schülerinnen und Schüler, die sich aktiv für eine lebenswerte und nachhaltige Gemeinde einsetzen.

Foto: Ideengut Berroth

Dave Welling

Baudezernent der Stadt Bocholt

Platz 1 in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern:
50.000 – 99.999 Einwohner*innen

Bocholt hat es erneut geschafft – und das mit beeindruckender Teamleistung: Der erste Platz beim STADTRADELN in der Kategorie bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner zeigt einmal mehr, dass Bocholt zurecht Fahrradstadt ist. Dieses Ergebnis ist nicht nur ein Erfolg für unsere Stadt, sondern vor allem für alle, die tagtäglich mit dem Rad unterwegs sind – ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. 

Besonders stolz bin ich auf das großartige Engagement der vielen Gruppen, Vereine, Schulklassen und Unternehmen, die in diesem Jahr mitgemacht haben. Sie alle haben gezeigt, wie gemeinsames Handeln für eine gute Sache aussieht! 

Das STADTRADELN ist für Bocholt längst mehr als ein Wettbewerb. Es ist ein Symbol dafür, wie lebendig die Fahrradkultur in unserer Stadt ist. Hier wird Radfahren nicht nur als Fortbewegung verstanden, sondern als Teil unserer Identität und unseres Alltags – und unseres städtischen Mobilitätskonzeptes. 

Auch als Verwaltung haben wir mit Begeisterung mitgeradelt und sehen den Wettbewerb als wichtigen Impuls, weiter in sichere und attraktive Radinfrastruktur zu investieren. Wir wollen, dass das Radfahren in Bocholt noch komfortabler und selbstverständlicher wird – für alle Generationen. 

Dieser Erfolg zeigt: Gemeinsam bewegen wir etwas – im wahrsten Sinne des Wortes.

Foto: Stadt Bocholt

Dr. Andreas Schaupp

Bürgermeister der Gemeinde Altheim bei Ehingen (Donau)

Platz 3 in den Kategorien
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
Unter 10.000 Einwohner*innen

Die Gemeinde Altheim bei Ehingen (Donau) ist stolz, auch im Jahr 2025 erneut ein herausragendes Ergebnis beim STADTRADELN erzielt zu haben. Als naturverbundene Kommune mit rund 600 Einwohnern am Fuße der Schwäbischen Alb freuen wir uns sehr, dass unsere kleine Gemeinde den hervorragenden 3. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ unter allen Kommunen mit unter 10.000 Einwohner*innen erreicht hat.

Dieser Erfolg ist ein fantastischer Beweis für die kontinuierliche Motivation und den Gemeinschaftsgeist unserer Bürgerinnen und Bürger. Der Wettbewerb hat sich in Altheim in ein regelrechtes, aber freundschaftliches Kräftemessen verwandelt, bei dem Jung und Alt Kilometer für den Klimaschutz gesammelt haben. Von der kurzen Fahrt zum Bäcker bis zur ausgedehnten Tour – das STADTRADELN aktiviert unsere ganze Gemeinde.

Das STADTRADELN ist für uns ein wichtiger Impulsgeber. Der anhaltende Erfolg bestärkt uns in unserem klaren politischen Ziel, die Radwegeinfrastruktur konsequent weiter auszubauen und sichere Verbindungen zu unseren Nachbargemeinden zu schaffen. Die Investition in den Radverkehr ist ein zentraler Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Steigerung der Lebensqualität in Altheim.

Altheim ist bestens auf Radfahrer eingestellt: Wir bieten eine E-Bike-Ladestation, Radl-Parkplätze und die Möglichkeit zur Einkehr. Unsere Lage ist idealer Ausgangspunkt für Touren in die Schwäbische Alb und zu regionalen Highlights wie dem UNESCO-Weltkulturerbe Hohle Fels.

Wir danken allen Radlerinnen und Radlern, die sich für diesen erneuten Erfolg stark gemacht haben. Altheim beweist, dass eine kleine Gemeinde Großes im Sinne des Klimaschutzes bewegen kann. Wir sind auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder mit dabei!

Foto: Gemeinde Altheim

Matthäus Bürkle

Bürgermeister der Gemeinde Eschelbronn

Platz 1 in der Kategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
Unter 10.000 Einwohner*innen

Liebe Stadtradlerinnen und Stadtradler,

die Gemeinde Eschelbronn hat in diesem Jahr wieder voller Begeisterung am STADTRADELN teilgenommen. Ein neues Rekordergebnis konnten wir gemeinsam erzielen und damit auch zum fünften Mal in Folge die Wertung der TOP Parlamentarier „erradeln“. 

272 Radelnde haben zusammen 77.362 km zurückgelegt. Vor allem war wiederum der dabei erlebte Teamspirit und das Gemeinschaftsgefühl, neben den reinen Zahlen, besonders beeindruckend.

In unserer kleinen Kraichgaugemeinde ist dabei etwas Spürbares passiert. Themen wie Radfahren, Klimaschutz, Gemeinschaft und Wettbewerb haben Menschen zusammengeführt, die sonst selten miteinander zu tun haben. In Zeiten der zunehmenden Individualgesellschaft ist dies ein wohltuender Umstand.

Besonders aktiv waren erneut unsere Kommunalparlamentarierinnen und –parlamentarier. Sie haben mit 536 km pro Kopf in der Kategorie „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ deutschlandweit den ersten Platz belegt. 

Über diese Platzierung freue ich mich besonders und gratuliere unserem Gemeinderat ganz herzlich zu dieser Leistung. 

Ich wünsche uns allen viele schöne und unfallfreie Fahrradkilometer und freue mich aufs STADTRADELN im nächsten Jahr.

Foto: Niklas Link

Thimo Weitemeier

Stadtbaurat der Stadt Osnabrück

Platz 3 in der Kategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament:
100.000 - 499.999 Einwohner*innen

Ich bin sehr stolz, dass die Stadt Osnabrück den dritten Platz als fahrradaktivstes Kommunalparlament in der Kategorie 100.000-499.999 Einwohner erreicht hat. In den 13 Jahren der Teilnahme beim STADTRADELN hat sich die Zahl der Teilnehmenden stetig gesteigert, auf 3.963 aktive Radelnde in 2025. Ein besonderer Erfolg: 26 Mitglieder des Rates – mehr als die Hälfte des gesamten Kommunalparlaments – haben teilgenommen und fleißig Kilometer gesammelt.

Doch das STADTRADELN 2025 war für uns nicht nur ein sportlich-spielerischer Wettbewerb, sondern auch eine Herzensangelegenheit: Dieses Jahr stand die Aktion in Osnabrück unter dem Zeichen der Charity – gemeinsam haben wir mit unseren Radelkilometern das Projekt „Mit Herz & Pedale – die Stadtteil-Rikscha“ von HelpAge Deutschland e.V. unterstützt. Insgesamt wurden beim STADTRADELN eine Spendensumme von 55.000 Euro für die Stadtteil-Rikscha „erradelt“. 

Unsere Kommunalpolitikerinnen und -politiker haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie mit gutem Beispiel vorangehen – und dass nachhaltige Mobilität in Osnabrück gelebt wird. Dieses Engagement setzt nicht nur ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz, sondern fördert auch das Bewusstsein für eine gerechte und inklusive Gesellschaft

Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten und Unterstützenden. Wir wollen den Elan nutzen, um auch in Zukunft gemeinsam für den Klimaschutz, den Radverkehr und die Teilhabe einzustehen. Für ein nachhaltig mobiles und solidarisches Osnabrück!

Foto:Stadt Osnabrück/Janin Arntzen

Thomas Eichinger

Landrat des Landkreises Landsberg am Lech

Preisträger in den Kategorien
STADTRADELN Sonderpreis: Goldener Pin

STADTRADELN ist im Landkreis Landsberg am Lech ein wichtiger Impulsgeber für den Ausbau des Radverkehrs. Bereits zwölf Mal nahm der Landkreis an der nachhaltigen Mobilitätsaktion STADTRADELN erfolgreich teil und diese langfristige Teilnahme wirkte sich positiv auf den kontinuierlichen Ausbau des Radwegenetzes in unserem Landkreis aus: Innerhalb von drei Jahren wurden insgesamt 22 Maßnahmen für eine Verbesserung des Radwegenetzes im Landkreis Landsberg am Lech umgesetzt.

Ich bedanke mich recht herzlich für die Auszeichnung „Goldener Pin“. Sie ist eine schöne Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit und motiviert uns, weiterhin den Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis Landsberg am Lech voranzutreiben und ein Zeichen für die nachhaltige Mobilität zu setzen!

 Foto: LRA Landsberg/J. Leitenstorfer

Dirk Blens

Bürgermeister der Stadt Sulzburg im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Bester Newcomer in der Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern: Unter 10.000 Einwohner*innen

Das STADTRADELN 2025 ist offiziell beendet, die finalen Ergebnisse stehen fest. Die Stadt Sulzburg mit Laufen und St. Ilgen hat den Titel „Bester Newcomer“ unter den Kommunen mit unter 10.000 Einwohner*innen in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune" gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch an alle aktiven Radlerinnen und Radler zu diesem tollen Ergebnis! 

Foto: Stadt Sulzburg

Andreas Wittenberg

Bürgermeister der Gemeinde Hagen im Bremischen

Platz 1 in der Kategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament: 10.000 – 49.999 Einwohner*innen

Ich bin stolz darauf, dass die Gemeinde Hagen im Bremischen bereits zum dritten Mal erfolgreich am STADTRADELN des Klima-Bündnis teilgenommen hat und wir nun schon zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet wurden. Nach den Titeln ‘Bester Newcomer‘, Platz 2 im Jahr 2023 sowie Platz 1 im Jahr 2024 konnten wir unseren Titel in der bundesweiten Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament: von 10.000-49.999 Einwohner*innen“ erneut verteidigen. Dieses Ergebnis zeigt eindrucksvoll, welch großen Stellenwert nachhaltige Mobilität in unserer Gemeinde hat.

Besonders freue ich mich über die beeindruckende Beteiligung unseres Kommunalparlaments: Von 29 Parlamentarierinnen und Parlamentariern sind 28 unserem Aufruf gefolgt und haben im Durchschnitt starke 166,59 Kilometer erradelt. Dieses Engagement ist ein klares Signal für gelebten Klimaschutz und Vorbild sein durch eigenes Handeln.

Doch auch die gesamte Gemeinde hat wieder gezeigt, was in ihr steckt: 425 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 48 Teams haben gemeinsam 93.894 Kilometer zurückgelegt und damit rund 15 Tonnen CO₂ eingespart. Das ist eine herausragende Gemeinschaftsleistung, auf die wir alle stolz sein können.

Ich danke allen, die mitgemacht haben – ob im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Ihr Einsatz zeigt, dass Klimaschutz bei uns nicht nur diskutiert, sondern aktiv gelebt wird.

Foto: Simon Schnaeckel

Patrick Bauser

Bürgermeister der Gemeinde Altshausen

Platz 1 in the Gewinnkategorie
Fahrradaktivstes Kommunalparlament: Unter 10.000 Einwohner*innen

Unglaublich – „Dass wir nach unseren Siegen in den Jahren 2020, 2021, 2022, 2023,  2024 und nun auch 2025 wieder ganz vorne liegen, erfüllt mich mit großem Stolz. Diese Leistung ist nur möglich, weil in Altshausen so viele Menschen mit Leidenschaft und Teamgeist dabei sind – von Familien über Vereine und Schulen bis hin zu Betrieben“.

Mit rund 4.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, 1.033 aktiven Radlerinnen und Radlern und 57 Teams wurden in diesem Jahr beeindruckende 271.624 Kilometer erradelt – eine wahnsinnige Leistung für Altshausen! 

Mit jedem gefahrenen Kilometer wurde nicht nur ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch Fitness und Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt. Die Altshauser Radlerinnen und Radler sparten durch ihre Leistung über 40 Tonnen CO₂ ein und setzten ein sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität.

Das „STADTRADELN“ ist für uns längst zu einer Herzensangelegenheit geworden. Dieser Erfolg zeigt, was wir gemeinsam erreichen können, wenn wir uns bewegen – für unsere Umwelt, unsere Gesundheit und unsere Gemeinschaft. Ich danke allen, die Jahr für Jahr mit Engagement und Begeisterung dabei sind. Dieser Sieg gehört ganz Altshausen!“

Ein ganz besonderer Dank geht an Stadtradeln-Koordinator Michael Epp, der mit seiner Motivation und Begeisterung Jahr für Jahr andere mitreißt und zum Mitmachen animiert. Sein Einsatz und seine Leidenschaft sind ein zentraler Bestandteil des Altshauser STADTRADELN-Erfolgs. Diese Leidenschaft unterstütze ich gerne als Bürgermeister der Gemeinde Altshausen.

Mit sechs Titeln in Folge ist Altshausen längst die erfolgreichste Gemeinde in Deutschland in der Kategorie bis 10.000 Einwohner und blickt mit voller Motivation auf die nächste Runde.

Denn eines ist sicher:
Wenn es 2026 wieder heißt „Auf geht’s – ab in die Pedale!“, ist Altshausen ganz sicher wieder mit voller Energie dabei!

Foto: Michael Epp

Heiko Rosenthal

Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport der Stadt Leipzig

Platz 1 in the Gewinnkategorie
Fahrradaktivste Kommunalparlament: Über 500.000 Einwohner*innen

Bereits seit 2009 beteiligt sich die Stadt Leipzig am STADTRADELN - umso mehr freue ich mich, dass wir beim diesjährigen Wettbewerb erfolgreicher denn je abgeschnitten haben: Vom 29. August bis 18. September radelten mehr als 20.000 Leipzigerinnen und Leipziger über 3,7 Millionen Kilometer – und damit so viele wie noch nie. Im bundesweiten Wettbewerb landet Leipzig damit auf Platz 5 hinter Berlin, der Region Hannover, Hamburg und München.

Leipzig ist durch und durch eine Fahrradstadt – und klimabewusst noch dazu. Die Kampagne ist daher mehr als nur ein Wettbewerb für uns. Die Begeisterung am jährlichen Stadtradeln zeigt uns, was in Leipzig bereits täglich gelebt wird: Fahrradfahren als Teil der Alltagskultur –und nicht nur als eine Fortbewegungsmethode. Diese Fahrradkultur ist identitätsstiftend und verbindet die Leipziger Stadtgesellschaft – auch deshalb gilt es für uns den Radverkehr kontinuierlich zu fördern.

Wir als Stadt müssen dabei auch selbst jeden Tag mit gutem Beispiel vorangehen – umso erfreulicher ist es, dass wir in 2025 Leipzig nun den 1. Platz unter den Kommunen mit 500.000 und mehr Einwohner/-innen in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament" erreicht haben. Ein großartiges Ergebnis, das die hohe Motivation und das Engagement unserer kommunalpolitischen Vertreterinnen und Vertreter widerspiegelt. Damit einhergehende Alltagserfahrungen als auch das bessere Verständnis und die Sensibilisierung für individuelle Nutzerperspektiven stärken eine ausgewogene politische Entscheidungsfindung im Stadtrat – was definitiv ein Zugewinn für die gesamte Stadtgesellschaft ist – auch abseits vom Thema städtischer Radverkehr.

Mein Dank gilt daher allen, die auch in diesem Jahr wieder kurz- und langfristig in die Pedale gestiegen sind und so gemeinsam jeden Tag kontinuierlich zur Leipziger Klimaneutralität 2040 beitragen.

Foto: Uwe Frauendorf, Leipzig