Die politisch Verantwortlichen äußern sich zum STADTRADELN 2024 und der Bedeutung der Radverkehrsförderung für den Klimaschutz.
Nordhorn ist eine echte Fahrradstadt. Darum gehört das STADTRADELN bei uns selbstverständlich fest in den Jahreskalender. Bei unserer inzwischen 11. Teilnahme konnten wir die Zahl der Teilnehmenden und der gesammelten Kilometer erneut deutlich steigern und den Titel „Radaktivstes Kommunalparlament“ verteidigen.
Es ist wichtig, dass wir als Politikerinnen und Politiker nicht nur die richtigen Rahmenbedingungen für die Mobilität der Zukunft setzen, sondern dass wir selbst mit gutem Beispiel voran gehen. Darum ist es mir immer ein besonderes Anliegen, die Ratsmitglieder zur Teilnahme am STADTRADELN zu motivieren. Wir können damit nicht nur Vorbilder für die Menschen in Nordhorn sein, sondern auch für Politik und Verwaltung in anderen Kommunen. Denn die Verkehrswende als essentieller Bestandteil des Klimaschutzes ist eine Flächenaufgabe, bei der alle an einem Strang ziehen müssen.
Das STADTRADELN ist für uns in Nordhorn mehr als nur ein Wettbewerb. Fahrradfahren macht hier einfach Freude. Seit vielen Jahren behandeln wir in Nordhorn bei der Stadt- und Verkehrsplanung das Fahrrad gleichberechtigt zum motorisierten Verkehr. Es soll für alle Strecken in Nordhorn die schnelle, komfortable, klimaneutrale, gesunde und darum die bevorzugte Alternative zum motorisierten Verkehr sein.
Doch auch wenn unser Radverkehrsanteil bereits bei über 40 Prozent liegt, gibt es auch in Nordhorn in diesem Bereich noch immer viel zu tun. Viele Radwege entsprechen nicht mehr den heutigen Standards, beispielsweise in den älteren Wohngebieten. Auch hier wollen wir in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter investieren und unserem Radverkehrskonzept ein großes Update verpassen.
Das STADTRADELN hilft uns dabei, die Schwachstellen im Radverkehrsnetz zu erkennen. Denn je mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind, umso mehr fällt ihnen auf und umso mehr machen sie Politik und Verwaltung auf Probleme aufmerksam. Das STADTRADELN ist wie kaum eine andere Aktion dazu geeignet, die Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu motivieren. Nicht nur für drei Wochen im Jahr, sondern langfristig und nachhaltig. Darum sind wir auch in Zukunft weiterhin gerne dabei!
Foto: a|w|sobott
STADTRADELN ist ein Fest!
Ich bin sehr stolz darauf, dass die Stadt Rheine zum dritten Mal in Folge mit dem ersten Platz als fahrradaktivste Kommune in der Kategorie 50.000-99.999 Einwohner/-innen ausgezeichnet wurde.
Verbunden mit herzlichen Glückwünschen gratuliere ich hier zunächst allen 3.528 aktiven Teilnehmenden beim STADTRADELN 2024 in Rheine zu dieser ehrenvollen Auszeichnung!
Auf die gemeinsam geradelten 703.132 Kilometer dürfen alle Teilnehmenden ebenfalls stolz sein, weil sie damit gleichzeitig einen wichtigen Teil zum Klimaschutz beigetragen haben.
Als Grund für den wiederholten Erfolg beim STADTRADELN ist sicherlich zu sehen, dass Klein und Groß, Alt und Jung, Familien, Nachbarschaften sowie Arbeitskolleginnen und -kollegen, Kindertagesstätten, Vereine und unsere Schülerinnen und Schüler sich in Teams zusammenfinden, um mit viel Spaß und Freude aktiv Kilometer für den Klimaschutz zu erradeln.
Radfahren als nachhaltiges Stadtkonzept
Der erneute Erfolg beim STADTRADELN bestätigt jedoch auch, dass die Stadt in Sachen Radverkehr auf dem richtigen Weg ist und Radfahren als nachhaltiges Stadtkonzept begriffen wird.
Die Kommunalpolitik sieht Radfahren als wichtiges Thema an. Und das stringente Handeln der Verwaltung – im Verbund mit einem dialogorientierten Bürgerbeteiligungsprozess – bewirkt eine bedarfsorientierte und langfristige Stärkung und Förderung des Radverkehrs im Alltag.
Somit geht das STADTRADELN in Rheine über den dreiwöchigen Aktionszeitraum hinaus, wird als Bestandteil der Verkehrswende betrachtet und hat sich als feste Größe im Reigen städtischer Veranstaltungen, Feiern und Feste etabliert.
Nach dem STADTRADELN ist in Rheine deshalb vor dem STADTRADELN und wir freuen uns darauf, wieder gemeinsam das STADTRADELN 2025 zu feiern!
Foto: Stadt Rheine
Ich bin stolz, dass der Kreis Steinfurt auch 2024 wieder ein hervorragendes Ergebnis beim STADTRADELN erreicht hat. Mit rund 3 Millionen Kilometern haben wir den zweiten Platz in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ und den siebten Platz unter allen teilnehmenden Kommunen bundesweit erreicht. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, das wir gemeinsam mit den 24 kreisangehörigen Städten und Gemeinden erreicht haben. Seitdem der Kreis gemeinsam mit allen Kommunen zu der Kampagne aufruft, haben wir bereits dreimal den ersten Platz in NRW und den dritten Platz bundesweit belegt.
Ich freue mich, dass der Kreis Steinfurt bundesweit ganz vorne mitradelt! Dieses Ergebnis zeigt den Mehrwert unseres interkommunalen Klimaschutz-Netzwerkes. Eine kreisweite Aktion gemeinsam mit allen 24 Städten und Gemeinden gibt es nicht überall – darauf bin ich besonders stolz.
Unser Erfolg beim STADTRADELN bestätigt zudem die Umsetzung unseres kreisweiten Radverkehrskonzeptes. Das Konzept sieht den Ausbau von schnellen, sicheren und komfortablen Radwegeverbindungen zwischen den 24 Städten und Gemeinden im Kreis Steinfurt vor. Mit der Triangel, der ersten Veloroute im Kreis Steinfurt, haben wir bereits ein konkretes Projekt auf den Weg gebracht, das auch außerhalb des Kreises viel Beachtung findet. Die Triangel verbindet sechs Kommunen im Kreis Steinfurt komfortabel durch einen sehr gut ausgebauten Radweg. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Alltagswege – ob zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit - gesund und klimafreundlich mit dem Rad zurückzulegen – für Neulinge vielleicht ein Anreiz künftig beim STADTRADELN mitzumachen. Die Triangel setzt das Ziel einer nachhaltigen Mobilitätswende in idealer Weise um und wurde 2024 beim Deutschen Fahrradpreis als TOP 5 Projekt ausgezeichnet.
Mein herzlicher Dank geht an die 14.933 Radlerinnen und Radler, die zu diesem tollen Gesamtergebnis beigetragen und insgesamt 494 Tonnen CO² durch die Nutzung des Rades bilanziell vermieden haben.
Foto: Kreis Steinfurt
Zum fünften Mal in Folge auf Platz eins – dieser Erfolg macht uns stolz und spornt uns natürlich dazu an, im kommenden Jahr den Titel zu verteidigen. Genug Mitstreiterinnen und Mitstreiter werden wir dafür sicher finden, denn das STADTRADELN hat sich in Tuttlingen mittlerweile fest etabliert.
Die Erfolge zeigen aber nicht nur, dass die Tuttlingerinnen und Tuttinger sportlich aktiv sind: Sie zeigen auch, dass eine zeitgemäße und nachhaltige Verkehrspolitik sich auch im ländlichen Raum zusehends durchsetzt. Das STADTRADELN ist schließlich nicht nur ein sportlicher Wettkampf. Es ist vor allem auch ein Statement für das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel. Dass sich dies immer mehr durchsetzt, bestärkt uns auch in unserer Politik, das Radnetz in unserer Stadt weiter auszubauen. Hier sind wir gerade auf einem guten Weg – mit den neuen Rathaussteg steht uns eine neue zentrale Verbindung auch für den Radverkehr zur Verfügung. Aktionen wie das STADTRADELN sorgen hier für die nötige Öffentlichkeitswirkung und stärken die Entwicklung hin zu einer Mobilität, die mehr als bisher auf Alternativen zum Auto setzt.
Foto: Stadt Tuttlingen
Ich freue mich außerordentlich, dass wir in Borken in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge einen großartigen dritten Platz beim STADTRADELN erreicht haben! Unsere engagierten Bürgerinnen und Bürger haben wieder gezeigt, dass Borken eine echte Fahrradstadt ist. Mit beeindruckenden 2.431 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 83 Teams und einer Gesamtdistanz von 455.237 Kilometern (das sind über elf Erdumrundungen!) haben wir gemeinsam 76 Tonnen CO₂ im Vergleich zu Autofahrten eingespart. Eine hervorragende Leistung für den Klimaschutz – herzlichen Glückwunsch!
Der erneute Erfolg beim STADTRADELN bestärkt uns darin, weiterhin auf den Ausbau einer sicheren und attraktiven Radinfrastruktur zu setzen. Es ist toll zu sehen, wie Klein und Groß, Jung und Alt, Familien, Nachbarschaften, Vereine, Freundeskreise, Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, Kindertagesstätten und unsere Schülerinnen und Schüler für ein klimafreundliches Miteinander zusammen in die Pedale treten.
Vor allem junge Menschen für nachhaltige Mobilität zu begeistern, ist uns ein großes Anliegen. Daher freue ich mich besonders, dass sich auch Borkener Schulen beim Wettbewerb „Schulradeln NRW 2024“ beteiligt haben. Weiter so!
Ein großer Dank gilt allen, die durch ihre Teilnahme und ihr Engagement zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben. Gemeinsam leben wir Borkens Motto „Fietse first“ und leisten einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.
Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn es auch im kommenden Jahr wieder heißt: Auf die Fietse, fertig, los!
Foto: Stadt Borken
Liebe Stadtradlerinnen und Stadtradler,
die Gemeinde Eschelbronn hat in diesem Jahr wieder voller Begeisterung am STADTRADELN teilgenommen. Ein neues Rekordergebnis konnten wir gemeinsam erzielen.
277 Radelnde haben zusammen 75.086 km „erradelt“. Erster Platz bei den Kilometern pro Einwohner im Landkreis.
Vor allem war der dabei erlebte Teamspirit und das Gemeinschaftsgefühl, neben den reinen Zahlen, besonders beeindruckend.
In unserer kleinen Kraichgaugemeinde ist dabei etwas Spürbares passiert. Themen wie Radfahren, Klimaschutz, Gemeinschaft und Wettbewerb haben Menschen zusammengeführt, die sonst selten miteinander zu tun haben. In Zeiten der zunehmenden Individualgesellschaft ist dies ein wohltuender Umstand.
Besonders aktiv waren erneut unsere Kommunalparlamentarierinnen und –parlamentarier. Sie haben mit 376 km pro Kopf in der Kategorie „fahrradaktivstes Kommunalparlament“ deutschlandweit den ersten Platz belegt.
Über diese Platzierung freue ich mich besonders und gratuliere unserem Gemeinderat ganz herzlich zu dieser Leistung. Wir sind zuversichtlich das wir diese Leistung in den nächsten Jahren noch steigern werden können.
Die Kampagne STADTRADELN hat sich inzwischen bei uns etabliert, was sehr erfreulich ist. Besonders erfreulich ist dabei, dass wir einen neuen Radsportverein den „Club Cyliste 2024 Eschlbronn“ gründen konnten. Mit über 60 Mitgliedern werden ganzjährig Ausfahrten und Aktionen angeboten.
Ich wünsche uns allen viele schöne und unfallfreie Fahrradkilometer und freue mich aufs STADTRADELN im nächsten Jahr.
Foto: Niklas Link
Die erneute Steigerung der gefahrenen Kilometer während des dreiwöchigen STADTRADELN-Aktionsraums vom 10. bis 30. Juni 2024 zeigt deutlich, wie sehr der Alltagsradverkehr für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bamberg wichtiger wird. Die Radelnden sammelten 1.163.795 Kilometer und steigerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 133.464 Kilometer. Aus allen 36 Gemeinden kamen die 5.787 Radelnden in 228 Teams. Besonders Kinder an 22 Schulen und 52 KiTas haben sich außerordentlich engagiert. Ein großes Dankeschön geht an die 39 Parlamentarier des Bamberger Kreistages. Sie leisteten ihren Beitrag zu gelebtem Klimaschutz und landeten erneut bundesweit auf dem 1. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ (Kommunen mit 100.000 - 499.999 Einwohnerinnen und Einwohnern).
Im nächsten Jahr wird der Landkreis Bamberg dann sein 10jähriges STADTRADELN-Jubiläum feiern, ein für uns wichtiger Termin zum Vormerken im Jahreskalender.
Foto: LRA Bamberg
Eine konstante Steigerung vom Vizetitel zum Champion – das ist ein toller Erfolg. Ich freue mich, dass die Region Hannover nach dem zweiten Platz im vergangenen Jahr nun sogar das fahrradaktivste Kommunalparlament stellt. Über die Fraktionen verteilt haben hier die Menschen aus den verschiedenen Kommunen gezeigt, wie man aktiv eine Verkehrswende gestaltet. Das ist weiterhin unser Ziel und es zeigt auch, dass das bei uns in der Region Hannover sehr gut geht. Dass es noch besser wird, daran arbeiten wir jeden Tag. Die Nachfrage danach ist sehr groß, das zeigt auch die Vizemeisterschaft in der Kategorie der fahrradaktivsten Kommunen. Mein Dank gilt allen Menschen, die daran teilgenommen haben. Und ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr die Mission Titelverteidigung starten und weiter oben angreifen.
Foto: Region Hannover
Liebe Stadtradlerinnen und Stadtradler,
trotz der Europa- und Kommunalwahlen, Fußball-Europameisterschaft und sehr schlechtem Wetter, hat es meine engagierte Gemeinde mit seinen 4.000 Einwohnern erneut geschafft: Zum fünften Mal in Folge konnte Altshausen den Sieg beim diesjährigen STADTRADELN in der Kategorie „Städte und Gemeinden unter 10.000 Einwohner“ für sich entscheiden. Als Bürgermeister drücke ich meine Dankbarkeit und meinen Stolz über das beeindruckende Ergebnis aus: „Über 1.100 Teilnehmer haben gemeinsam in drei Wochen eine Strecke von insgesamt über 253.000 Kilometern zurückgelegt.“
Dieser Erfolg zeigt, was möglich ist, wenn wir als Gemeinschaft zusammenhalten. Mit verschieden Aktionen während unserem Aktionszeitraum verstärkten wir diese Gemeinschaft zusätzlich und motivierten so die vielen Teilnehmer. „Ob Jung oder Alt, ob in der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder sogar im Urlaub – viele haben das Auto stehen lassen und sind aufs Rad gestiegen.“ Besonders freue ich mich über die erfolgreiche Teilnahme unserer Schulen, Vereine und Firmen, die ebenfalls zahlreich vertreten waren. Insgesamt konnten wir 51 Teams melden.
Der anhaltende Zuspruch und das Engagement der Bürger haben Altshausen nicht nur zu Spitzenleistungen im STADTRADELN geführt, sondern auch zahlreiche radfreundliche Projekte ermöglicht. Die Gemeinde investierte unter anderem in eine E-Bike Ladestation („Charger Cube“), einen Pumptrack für Kinder und Jugendliche, der auch bei Erwachsenen sehr beliebt ist, sowie Radservice-Stationen. Darüber hinaus wurden verschiedene Radtouren rund um Altshausen geplant und ein „Panorama-Rundweg“ wurde mit Wegweisern ausgestattet, so möchten wir das Radfahren in und um Altshausen weiter fördern.
„Klimaschutz, Gemeinschaft und Spaß am gemeinsamen Kilometer-Sammeln – das alles wird in Altshausen gelebt und so ist der fünfte Sieg in Folge eine Bestätigung für unser Engagement und zugleich Ansporn, das Fahrrad weiterhin als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu nutzen.“
Foto: Michael Epp
Rad fahren und Gemeinschaftssinn sind in Celle zuhause! Beidem verdanken wir auch unseren Erfolg, als Newcomer in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ ausgezeichnet zu werden.
In Sachen Rad sind wir allerdings keineswegs Newcomer. Haben wird doch in den vergangenen sieben Jahren alles darangesetzt, Celle zur Fahrradstadt auszubauen, dazu eigens einen Fahrradaktionsplan aufgelegt. Begonnen bei der nötigen Infrastruktur wie Fahrradstraßen, -schutzstreifen und insgesamt 5 durchgehende Routen – abseits vielbefahrener Straßen - auf deren größter man in einem „Rutsch“ von den entlegeneren Ortsteilen direkt mitten in der Innenstadt ankommt, den nötigen Tools links und rechts des Wegesrandes wie Servicestationen für Smart-Repair unterwegs, öffentlichen Luftpumpen, einer digitale Zählstelle, Gepäckaufbewahrung nebst Lademöglichkeiten für E-Bikes, einer Doppelstockparkanlage am Bahnhof, Veloständen allüberall bis hin zu Stellplätzen für Räder und Scooter an allen Celler Grundschulen und vielem, vielem mehr.
Wir tun eine Menge für den Radverkehr, das gehört für mich einfach zum Markenkern einer familienfreundlichen Stadt. Entsprechend haben wir unsere Bürgerinnen und Bürger stets per Umfragen beteiligt, ihre Ideen und Wünsche in unsere Planungen aufgenommen. Dass das Konzept aufgeht, sieht man auch an Auszeichnungen wie dieser.
Die Cellerinnen und Celler sind geradelt, was Pedale oder Akku hergeben – was nicht zuletzt auch dem großen Gemeinschaftsgefühl zu verdanken ist, das unsere Stadt auszeichnet. Durch die Zusammenarbeit mit globalen Akteuren aus Stadt und Landkreis Celle wie dem Kreissportbund, der Kreisjugendpflege, den stadteigenen Abteilungen für Sport und Jugendarbeit sowie in Verknüpfung mit dem integrativen Kinder-, Jugend- und Sportfest, welches am 5. Mai, dem Starttag des Stadtradeln gefeiert wurde, ist es uns gelungen, dass sich die Menschen der Stadt 21 Tage lang noch öfter aufs Rad geschwungen haben, als ohnehin schon. Dabei saßen sie so fest im Sattel, dass wir uns nun gemeinsam mit dem Titel „Bester Newcomer“ schmücken können. Eine Auszeichnung, die für uns Ansporn zugleich ist, in Zukunft noch mehr aufs Zweirad und innovative Formen zu setzen, die dieses umwelt- und klimafreundliche Verkehrsmittel fördern und in der Stadtgesellschaft etablieren.
Foto: Stadt Celle
Der Markt Regenstauf hat heuer zum ersten Mal beim deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN des Netzwerks Klima-Bündnis teilgenommen. Die Resonanz war großartig und die Radelbegeisterung in Regenstauf war enorm. 750 Radlerinnen und Radler und 39 Teams haben sich aktiv beteiligt und insgesamt 151.387 km erradelt. Das Ergebnis zeigt, dass das Radfahren in Regenstauf einen wichtigen Stellenwert hat. Das Schönste am STADTRADELN war, dass es eine sehr verbindende und generationenübergreifende Aktion darstellte. Beteiligt waren Klein und Groß, Jung und Alt, Hobbyradler und Alltagsradler. Und die einzelnen Teams hätten nicht vielfältiger sein können: Schulen, Kindergärten, Vereine, Unternehmen, Parteien, Familien, Freizeitgruppen, kirchliche, öffentliche und soziale Einrichtungen und die Polizei waren vertreten.
Erfreulicherweise unterstützten unsere Marktgemeinderätinnnen und Marktgemeinderäte den STADTRADELN-Wettbewerb mit Freude und Eifer. Wir freuen uns deshalb über die Auszeichnung für das fahrradaktivste Kommunalparlament unter den Newcomern in der Kategorie 10.000 bis 50.000 Einwohnern. Wichtig ist uns dabei, nicht nur für 3 Wochen am Thema dran zu bleiben, sondern wir setzen uns dauerhaft für die Stärkung des Radverkehrs ein. Der kontinuierliche Ausbau der Radwege, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung der Fahrradabstellanlagen sind uns große Anliegen. Denn Radfahren tut gut für Körper, Geist und Seele. Wenn dann noch PKW-Fahrten vermieden werden, dann ist es auch ein Gewinn für Umwelt und Klima und für die Lebensqualität aller. Das will der Markt Regenstauf unterstützen. Daher möchte ich mich bei allen, die dabei waren herzlich bedanken. Gewinner sind wir alle und das Klima!
Foto: KAI PAPRITZ
Das Jahr 2024 stand in Altheim ganz im Zeichen des Fahrrads – und die Ergebnisse sprechen für sich! Als kleine, naturverbundene Gemeinde am Fuße der Schwäbischen Alb ist das kleine Altheim b. Ehingen mit seinen 600 Einwohnern stolz darauf, deutschlandweit den 2. Platz in der Kategorie “Fahrradaktivstes Kommunalparlament” bei Kommunen unter 10.000 Einwohnern erreicht zu haben. Zudem dürfen wir uns über den Titel ‚Bester Newcomer‘ in dieser Kategorie und als beste Newcomer-Gemeinde im Alb-Donau-Kreis freuen. Das ist ein fantastischer Beweis für den Tatendrang und den Gemeinschaftsgeist unserer Bürgerinnen und Bürger und natürlich unseres Gemeinderats – und ein bisschen Ehrgeiz war auch im Spiel!
Anfangs gab es noch etwas Zurückhaltung beim STADTRADELN, aber bald hat Altheim richtig Fahrt aufgenommen. Jung und Alt traten fleißig in die Pedale, und plötzlich schien es, als sei die ganze Gemeinde im Wettstreit um den Titel des fleißigsten Radlers. Von „Ich fahre nur mal kurz zum Bäcker in die Nachbargemeinde“ bis „Nur noch ein paar Extrakilometer für den Vorsprung“ – unser STADTRADELN hat sich in ein regelrechtes Kräftemessen verwandelt!
Der Erfolg des STADTRADELN 2024 ist das Ergebnis eines klaren Ziels und vieler gemeinschaftlicher Aktivitäten. Bereits 2023 hat unser Gemeinderat den Entschluss gefasst, den Radwegeausbau in Altheim voranzutreiben und die Lücken zu unseren Nachbargemeinden zu schließen – ein großes Projekt, das wir zusammen mit dem Alb-Donau-Kreis umsetzen. Im Frühjahr 2024 ging es dann richtig los: ein Pedelec-Kurs in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht, gemeinsame Ausfahrten, die Teilnahme am STADTRADELN und als Höhepunkt die große Preis-Verlosung für unsere aktiven STADTRADLER beim Büchereifest im Juli. Mit dem Baustart zum Radwegeausbau im September haben wir nun einen weiteren Meilenstein erreicht und einen schönen Radl-Jahres-Saisonabschluss gefunden.
Unsere Gemeinde ist ein wahres Eldorado für Radfahrer – egal ob Biobike oder Pedelec. Mit unserer E-Bike-Ladestation, Radl-Parkplätzen und einer gemütlichen Einkehrmöglichkeit im Sportheim bieten wir alles, was das Radlerherz begehrt. Altheim bei Ehingen(Donau) ist nicht nur Ausgangspunkt für wunderschöne Touren in die Schwäbische Alb, sondern auch ideal gelegen für Erkundungen zum UNESCO-Weltkulturerbe Hohle Fels, das nur 8 Kilometer von uns entfernt liegt.
Dieser Erfolg zeigt, wie sehr unsere Gemeinschaft das Fahrradfahren schätzt und sich für nachhaltige Mobilität einsetzt. Altheim beweist, dass auch eine kleine Gemeinde Großes bewegen kann. Wir freuen uns schon jetzt auf das STADTRADELN im nächsten Jahr – denn nach diesen Erfolgen werden wir mit Sicherheit wieder kräftig in die Pedale treten!
Herzlichen Dank an alle, die sich dafür stark gemacht haben, sei es durch das Strampeln auf dem Fahrrad oder durch die Organisation unserer Aktivitäten. Ich kann anderen Gemeinden nur ans Herz legen. Macht auch mit beim STADTRADELN und tretet mit uns Altheimerinnen und Altheimern nächstes Jahr in den Wettstreit! Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei - mit viel Kampfgeist und neuen Radwegen ;-) !
Foto: Gemeinde Altheim
Der Landkreis Celle hat dieses Jahr das erste Mal am STADTRADELN teilgenommen – am 5. Mai eröffneten wir diese großartige Kampagne mit einem Fahrradfest vor dem Celler Schloss. Das Mobile Museum des Deutschen Fahrradmuseums, viele weitere Attraktionen rund ums Fahrrad sowie die eintreffenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Sternfahrt aus den Kommunen setzten ein sicht- und erlebbares Zeichen für den Auftakt des STADTRADELN.
Als Landrat bin ich persönlich sehr beeindruckt, mit welcher Begeisterung die Kampagne hier durch den Landkreis getragen und das Fahrrad zum Symbol für Klimaschutz, Gemeinschaft, Inklusion und Bewegung wurde. Und natürlich bin ich stolz auf die Menschen im Landkreis Celle, die sich in 198 Teams zusammengefunden haben und insgesamt 881.351 km geradelt sind. Besonders freue ich mich über die Auszeichnung als bester Newcomer 2024, die dieses Engagement noch einmal symbolisch würdigt.
Dass zugleich der Kreistag des Landkreises Celle bester Newcomer in der Gewinnkategorie "Fahrradaktivstes Kommunalparlament" geworden ist, ist ein klares Statement unserer Abgeordneten für die Kampagne STADTRADELN; der Kreistag ist seiner Vorbildfunktion damit mehr als gerecht geworden.
Viele Teams im Landkreis haben sich mit Leidenschaft in die Herzen unserer Bürgerinnen und Bürger geradelt. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle das Team des Gymnasiums Ernestinum Celle, das mit 159.467 km den bundesweit 1. Platz im Sonderwettbewerb "Schulradeln" erreicht hat. Auch das Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium in Celle belegt mit 96.074 km einen höchst beachtlichen 5. Platz beim Schulradeln unter sämtlichen Bundesländern.
Diesen Abgeordneten, Schülerinnen und Schülern sowie allen Radbegeisterten im Landkreis Celle gilt heute mein besonderer Dank. Für sie nehme ich die beiden Auszeichnungen des Klima-Bündnis mit großer Freude entgegen. Gemeinsam haben wir es geschafft, insg. 146t CO2 einzusparen und das Radfahren zum tragenden Thema des Monats Mai zu erheben.
Deshalb ist es für mich keine Frage, dass wir auch im nächsten Jahr wieder an den Start gehen und es im Mai 2025 erneut heißen wird: Auf zum STADTRADELN im Landkreis Celle!
Foto: Landkreis Celle
Bocholt hat erneut einen beeindruckenden 2. Platz beim diesjährigen Stadtradeln in der Kategorie der Kommunen mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern belegt. Dieser Erfolg unterstreicht die Einsatzbereitschaft der Menschen unserer Stadt für umweltfreundliche Mobilität und aktiven Klimaschutz.
Radfahren liegt uns Bocholterinnen und Bocholtern wahrlich im Blut, ja, es ist Teil unserer DNA. Die Leidenschaft für das Radfahren ist in den Straßen unserer Stadt sichtbar und inzwischen sogar wissenschaftlich belegt. Die Studie zur „Marke Bocholt“ bestätigt, was viele bereits wussten: Das Fahrrad ist ein unverzichtbarer Teil unserer Bocholter Kultur.
Obwohl wir in diesem Jahr nicht den 1. Platz erreicht haben, bin ich stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger. Diese haben in Gruppen, als Einzelpersonen oder mit ihren Familien so viel Engagement gezeigt und gemeinsam eine enorme Menge an CO2 eingespart.
Und: Die Hoffnung auf den ersten Platz im kommenden Jahr haben wir noch nicht aufgegeben! Wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern haben den ersten Platz im kommenden Jahr fest im Visier.
Foto: Stadt Bocholt
Ich freue mich sehr, dass wir als Kreis Borken es in diesem Jahr geschafft haben, den Gesamtsieg in der Kategorie ‚Kommunen 100.000 bis 499.999‘ zu erradeln! Mit diesem sensationellen Ergebnis hat unser Westmünsterland nochmal eine Schippe draufgelegt und wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es zu Recht zu den fahrradfreundlichsten Regionen in Deutschland zählt – und darauf können wir sehr stolz sein!
Unser Kreis ist mit einem Radwegenetz von rund 1.250 km hervorragend erschlossen. Der Grund dafür: Radeln hat hier Tradition – nicht nur im Freizeitbereich, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten, bei denen der Umstieg vom Auto aufs Rad immer selbstverständlicher wird, wie etwa bei der Fahrt zur Arbeit. Auf diese Weise leisten wir alle einen Beitrag zum Umweltschutz und tun überdies auch noch etwas für die eigene Gesundheit.
Bereits seit 2017 beteiligt sich der Kreis Borken mit vielen kreisangehörigen Städten und Gemeinden an der Aktion STADTRADELN. In jedem Jahr konnten wir unsere ‚Kilometerleistung‘ steigern. 2024 waren 16 unserer 17 kreisangehörigen Kommunen mit dabei. Nicht zuletzt durch diese tolle Mitwirkung konnten wir es erneut schaffen, unseren eigenen Vorjahresrekord zu steigern. Insgesamt haben in diesem Jahr bei uns 16.574 Radelnde in 914 Teams sage und schreibe 3.274.211 Kilometer erradelt.
Mein herzlichstes Dankeschön gilt allen Radlerinnen und Radlern aus dem Kreis Borken für ihre Mitwirkung. Ebenso herzlich danke ich dem STADTRADELN-Team für die erneut hervorragende Umsetzung der bundesweiten Kampagne und darf sagen: Ich freue mich schon jetzt auf das STADTRADELN 2025. Wir gehen die Titelverteidigung mit Entschlossenheit an!
Foto: Kreis Borken
Kurze Wege, flaches Land, grüne Strecken und eine Menge zu erkunden – deshalb überrascht es nicht, dass unsere Hansestadt Bremen so beliebt bei Radfahrenden ist. Europaweit rangiert unsere Hansestadt auf dem 3. Platz der Fahrradstädte. Deshalb freuen wir uns umso mehr, beim STADTRADELN als „Best Newcomer“ in den Kategorien „Fahrradaktivste Kommune“ und „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ gewonnen zu haben. Ein sehr gelungener Start in dieser Gemeinschaft!
Foto: Pepe Lange
Der dritte Platz bundesweit in der Kategorie ‚Fahrradaktivstes Kommunalparlament‘ beim STADTRADELN 2024 ist ein großartiges Ergebnis, das die hohe Motivation und das Engagement unserer kommunalpolitischen Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises Emmendingen widerspiegelt. Für unseren Landkreis ist das Fahrrad ein bedeutendes Verkehrsmittel, das nicht nur den Klima- und Umweltschutz voranbringt, sondern auch die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger fördert. Bereits zum sechsten Mal hat der Landkreis an der Aktion STADTRADELN teilgenommen, und erneut konnten wir eine beeindruckende Leistung verzeichnen – insgesamt nahmen über 5.300 Menschen an der Aktion teil und radelten über eine Million Kilometer!
Die gute Platzierung auf Bundesebene wird uns Ansporn sein, weiterhin die klimafreundliche Mobilität zu stärken. Ich freue mich daher schon jetzt auf STADTRADELN 2025.
Foto: Landratsamt Emmendingen
Wer einmal in Wesel war, schätzt die wunderbaren Möglichkeiten, mit dem Rad die Innenstadt und Umgebung zu erkunden. Wesel wird seinem mehrfach ausgezeichneten Ruf als fahrradfreundliche Kommune gerecht. Da passt es gut ins Bild, dass auch die Mitglieder des Stadtrats vorbildlich durch die am Rhein gelegene Hansestadt radeln. Wer sich selbst von dieser guten Infrastruktur und niederrheinischen Landschaft ein Bild machen möchte, ist herzlich eingeladen nach Wesel zu kommen. Natürlich mit dem Rad!
Foto: Stadt Wesel
Bamberg ist eine echte Fahrradstadt, das kann man mit Fug und Recht sagen. Einmal mehr ist es uns gelungen, den 3. Platz unter allen deutschen Kommunen mit 50.000 bis 99.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zu verteidigen. Und nicht nur das. Dank der vielen engagierten Radlerinnen und Radler haben wir das Rekordergebnis vom Vorjahren noch einmal übertroffen: Beim STADTRADELN 2024 waren fast 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 141 Teams in Bamberg aktiv und sammelten im Aktionszeitraum knapp 600.000 Kilometer. So viele wie noch nie.
Dieses Ergebnis spornt uns als Kommune an, auch weiterhin am STADTRADELN teilzunehmen. Das Radfahren hat diese Werbung verdient. Und wir sorgen dafür, dass die Fortbewegung auf zwei Rädern in der Welterbestadt noch attraktiver wird. Dazu arbeiten wir weiter am Ausbau der Radinfrastruktur. Um nur ein Beispiel zu nennen: In diesem Jahr haben wir eine Grünpfeil-Großoffensive für mehr Verkehrssicherheit umgesetzt. Insgesamt 75 Grünpfeil-Schilder wurden an Ampelkreuzungen vorzugsweise im Innenstadtgebiet angebracht. Und dabei wird es nicht bleiben: Weitere 50 Schilder sollen bald schon folgen.
Ich danke allen, die jedes Jahr zum großen Erfolg beim STADTRADELN beitragen. Und freue mich bereits auf den Wettbewerb 2025 in der Fahrradstadt Bamberg.
Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth
Wir als Rosenstadt Forst (Lausitz) waren in diesem Jahr zum ersten Mal beim STADTRADELN dabei und können uns zugleich über den Preis als „Bester Newcomer“ in unserer Größenkategorie freuen.
Forst (Lausitz) war schon immer eine Stadt der Radfahrer, aber durch diesen gemeinschaftlichen Wettbewerb haben die Teilnehmenden wieder die Schönheit unserer Stadt und des gesamten Umlands auf dem Rad erlebt.
Neben der positiven Auswirkungen auf die Umwelt und das städtische Klima sind wir von der Gruppendynamik, welche diesen Wettbewerb begleitet hat, begeistert.
Ob Kitas, Schulen, Unternehmen, Ortsteile oder Vereine, die Bürgerinnen und Bürgern sind wieder ein wenig näher zusammengerückt, haben sich in den Teams organisiert und sind für ein gemeinsames Ziel in die Pedale getreten.
Unser Ansporn ist es, auch im nächsten Jahr wieder am STADTRADELN teilzunehmen und das Radfahren weiter zu stärken.
Foto: Stadt Forst (Lausitz)
Mit großer Begeisterung sind auch in diesem Jahr wieder Tausende Leeranerinnen und Leeraner zum STADTRADELN angetreten – schließlich ist dieser Wettbewerb inzwischen fester Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders.
3069 Teilnehmende haben in 108 Teams beeindruckende 531.995 km „erradelt“ – und damit den 2. Platz bei den Kommunen von 10.000 - 49.999 Einwohner*innen erreicht. In Niedersachsen sind wir sogar stärkste Kommune dieser Größenordnung! So viel Engagement macht mich stolz, weil es zeigt, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern nicht nur ihre Stadt, sondern auch die Umwelt insgesamt am Herzen liegt.
Immerhin konnten wir so ganze 88 Tonnen Co2 einsparen! Wenn man bedenkt, dass eine Tonne CO2 ca. 4900 km Autofahrt (in etwa die Strecke Berlin - Madrid) in einem Mittelklassewagen entspricht, wird das Ganze sogar noch beeindruckender…
Erfolgreichstes Team war unser Teletta-Groß-Gymnasium mit 455 Teilnehmenden, die zusammen 54.073 Kilometer erreichten. Und rathausintern herrschte so viel Enthusiasmus, dass es sogar zu einigen privaten „Duellen“ unter Kolleg*innen kam, für die dann abends schon mal ein kleiner Umweg nach Hause geradelt wurde, um den einen oder anderen Extra-Kilometer verbuchen zu können.
Auch für mich selbst ist das STADTRADELN immer eine besondere Zeit. Zum einen, weil ich in dieser Zeit doch mehr Rad fahre, als ich sonst im Berufsalltag schaffe, und mich einfach fitter fühle. Aber auch, weil ich auf diese Weise tatsächlich noch mehr mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch komme – wenn man auf ein nettes Winken hin einfach mal schnell anhalten, vom Rad steigen und ein paar Worte wechseln kann. Also nicht nur ein Gewinn fürs Klima, sondern gleich auf mehreren Ebenen...
Das große Interesse der Leeraner*innen bestärkt uns in unserem Engagement für eine noch bessere Radinfrastruktur – die wir durch unser Projekt FaCit („Mit dem Fahrrad in die City“) schon seit Jahren mit unterschiedlichsten Maßnahmen systematisch ausbauen.
Daher freue ich mich schon jetzt auf das nächste STADTRADELN 2025 und wünsche bis dahin allen Radler*innen eine gute und unfallfreie Fahrt!
Foto: Stadt Leer
Mit einer Rekordteilnahme von über 18.500 engagierten Teilnehmenden und einem Ergebnis von mehr als 3,4 Millionen geradelten Kilometern haben unsere Bürger*innen erneut gezeigt, wie wichtig ihnen ein nachhaltiger, klimafreundlicher Alltag ist. Dank dieser herausragenden Leistung konnten wir in München 567 Tonnen CO₂ einsparen – ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und die Lebensqualität in unserer Stadt.
Ich verstehe dieses Engagement als Auftrag, den Ausbau sicherer Radwege weiter voranzutreiben. Auch für Kinder und ältere Menschen wollen wir das Radfahren zu einer sicheren und selbstverständlichen Option machen.
Mein Dank gilt allen, die in die Pedale gestiegen sind – von den begeisterten Einzelpersonen bis hin zu den vielen Teams, die mitgemacht haben. Diese starke Beteiligung zeigt, dass das Fahrrad nicht nur ein praktisches Verkehrsmittel, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil der Münchner Mobilität ist.
Foto: Michael Nagy / Landeshauptstadt München Presseamt
STADTRADELN und Hagen im Bremischen ist eine wahre Erfolgsgeschichte!
Nach dem Titel als „Bester Newcomer“ und Platz 2 in der Gewinnkategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ unter den Kommunen mit 10.000 - 49.999 Einwohner*innen im Jahr 2023 haben wir es in diesem Jahr geschafft, viele weitere Radler*innen für die Kampagne des Klima-Bündnis zu begeistern.
In dem dreiwöchigen Aktionszeitraum haben die 442 Teilnehmer*innen aufgeteilt in 45 Teams stolze 96.809 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Im vergangenen Jahr waren es 376 Teilnehmer in 30 Teams, die 75.030 Kilometer geradelt sind. Insgesamt haben wir damit 16 Tonnen CO2 vermieden und gemeinsam etwas für die Natur und Umwelt getan.
Ganz besonders freut mich, dass alle 29 Kommunalpolitiker*innen am diesjährigen STADTRADELN teilgenommen und aktiv für den Klimaschutz in die Pedale getreten sind. Mit insgesamt 6.214 zurückgelegten Kilometern und durchschnittlich 214,27 Parlamentarier-Kilometern haben wir in diesem Jahr einen sensationellen 1. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ unter den Kommunen mit 10.000 - 49.999 Einwohner*innen erreichen können.
STADTRADELN 2025 - Hagen im Bremischen ist wieder dabei!
Photo: Martina Buchholz
In der neunten ‚STADTRADELN‘-Saison waren es noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer, noch mehr gefahrene Kilometer und zum ersten Mal haben unsere radelnden Ratsmitglieder einen dritten Platz in der Gewinnkategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ unter den Städten in unserer Größenklasse erreicht. ‚STADTRADELN‘ regt die Kölnerinnen und Kölner an, unsere Stadt aus einer anderen Perspektive kennenzulernen, und motiviert zum Umstieg auf das Fahrrad. Insofern haben wir wieder ein großes Stück Strecke auf dem Weg zu Klimaneutralität zurückgelegt.
Foto: Jens Koch
Für unseren Landkreis und alle an der Aktion „STADTRADELN beteiligten Kommunen ist es selbstverständlich, immer wieder beim gemeinsamen Radeln mit dabei zu sein - schon deswegen, weil die Teilnahme daran regelmäßig vor allem mit viel Spaß und einem starken Miteinander vor Ort verbunden ist. Umso mehr freuen wir uns schon heute auf das kommende Jahr, in dem wir erneut stark vertreten sein wollen. Stark vertreten waren wir auch im zurückliegenden Jahr und so durften wir ein weiteres Mal auf dem Treppchen stehen, worüber ich mich sehr freue und wofür ich allen fleißigen Radlerinnen und Radlern herzlich danke, die uns bislang Jahr für Jahr einen Erfolg beschert haben.
Die erneut erreichte Platzierung ist das Ergebnis eines erfolgreichen Gemeinschaftsprojekts und zugleich für uns alle Auszeichnung und Ansporn, auch in Zukunft beim „STADTRADELN“ mit dabei zu sein und den seitens der kommunalen Familie gemeinsam eingeschlagenen Weg der Optimierung unserer Radwege-Infrastruktur fortzusetzen.
Auch diesbezüglich leisten unsere Kommunen eine hervorragende Arbeit und bleiben trotz knapper Kassen und steigender Kosten für den Ausbau unserer Radwege aktiv am Ball. Auch unser Landkreis ist sich ebenfalls seiner Verantwortung für die nachhaltige Verbesserung unserer Radwege und ihrer Vernetzung bewusst ist und wird diese weiterhin im Rahmen des Möglichen engagiert und tatkräftig wahrnehmen - auch über die Grenzen unseres Landkreis hinaus.
Projekte wie unser überörtliches Radwegekonzept mit dazugehöriger, landkreiseigener Förderung für die Kommunen, unser Engagement für den Bau mehrerer und auch Länder übergreifender Routen mit dem Status eines Radschnellwegs oder unser Radl-Bus erleichtern nicht nur den Umstieg aufs Fahrrad und steigern die Attraktivität unserer Radwegeinfrastruktur in der Region, sondern zeigen zugleich die Vielfalt dessen auf, was nicht zuletzt in den vergangenen Jahren angepackt wurde und was es an Aufgaben noch abzuarbeiten gilt.
Im Ergebnis gilt für unsere Gemeinden und unseren mit dem Prädikat „Fahrradfreundlicher Landkreis“ ausgezeichneten Landkreis: Wir lassen in unserem gemeinsamen Engagement nicht nach und betonen darüber hinaus immer wieder auch all die Vorteile dessen, die mit dem Radfahren für uns alle und für jeden einzelnen verbunden sind. Denn auf diese Weise schützen wir nicht nur unser Klima und unsere Umwelt, sondern wir fördern auch unsere eigene Gesundheit bis ins hohe Alter, das uns allen gesund und munter vergönnt sein möge!
Das STADTRADELN ist in jedem Fall eine hervorragende Ergänzung zu unserem Engagement und verschafft der Freude am Fahrradfahren, erst recht am Radfahren als Gemeinschaftserlebnis, eine besonders positive Außenwirkung! In diesem Sinne freue ich mich bereits jetzt auf einen erneut sportlich-fairen Wettkampf unter uns fahrradbegeisterten Kommunen im kommenden Aktions-Jahr mit wiederum unzähligen Fahrrad begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern!
Foto: Björn Friedrich